Anleger fürchten Totalverlust: CLLB Rechtsanwälte empfehlen rasches Handeln
(firmenpresse) - Berlin, 30.05.2011 Am 01.06.2011 steht eine wichtige Entscheidung für die Anleger des Schiffsfonds NORDCAPITAL BULKERFLOTTE 1 an: auf der in Hamburg stattfindenden außerordentlichen Gesellschafterversammlung wird über das Liquiditätssicherungskonzept entschieden.
Wie berichtet ist der Fonds aufgrund eines Insolvenzantrags der Reederei KOREA LINE in große Liquiditätsprobleme geraten. KOREA LINE war der zweitgrößte koreanische Betreiber von Massengutfrachtern, sogenannten Bulkern. An diese Reederei hat der Fonds Schiffe verchartert. Insolvenzbedingt kam es zu hohen Forderungsausfällen des Fonds. Zwar gelang es, neue Beschäftigung für die an die KOREA LINE vercharterten Schiffe zu finden, dies aber zu weit schlechteren Vertragsbedingungen.
Ein von der Fondsgesellschaft entwickeltes Rettungspaket sieht eine 18 %ige Kapitalerhöhung vor. Finden sich nicht genügend Anleger, die dem Konzept zustimmen und sich an der freiwilligen Kapitalerhöhung beteiligen, so droht nach einem Schreiben der Fondsgesellschaft die Zahlungsunfähigkeit und ein Notverkauf bzw. eine Verwertung der Schiffe. Dies könnte für den Anleger einen Totalverlust bedeuten. Umgekehrt kann auch nicht der Erfolg des Sanierungskonzepts und damit eine Rettung der gefährdeten Anlegergelder garantiert werden.
Betroffenen Anlegern rät Rechtsanwalt Hendrik Bombosch von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Büros in München, Berlin und Zürich unabhängig vom Erfolg des Stabilisierungskonzepts die Einholung rechtlicher Beratung. Sollte ein Anleger nicht rechtzeitig und nicht vollständig über die mit der Beteiligung verbundenen Risiken aufgeklärt worden sein, so kommen im Einzelfall Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung gegen Berater in Betracht, die den Erwerb der Beteiligung empfohlen haben.
Verfügt der Anleger zudem über eine Rechtsschutzversicherung, so übernimmt diese in vielen derartigen Fällen die mit einer Anspruchsprüfung und -durchsetzung verbundenen Kosten erklärt Rechtsanwalt Bombosch weiter.
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Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet. Neben den vier Partnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun sind mittlerweile auch Alexander Kainz, Thomas Sittner (LL.M.) und Hendrik Bombosch als Anwälte mit an Bord. Erklärter Schwerpunkt der wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei ist Kapitalmarktrecht. Daneben umfasst das Beratungsspektrum aber auch Gesellschafts- und Steuerrecht. Seit Oktober 2007 ist CLLB Rechtsanwälte mit eigenem Büro in Berlin vertreten
Pressekontakt: Rechtsanwalt Hendrik Bombosch, CLLB Rechtsanwälte, Dircksenstraße 47, 10178 Berlin, Fon: 030-288 789 60, Fax: 030-288 789 620; Mail: bombosch(at)cllb.de Web: www.cllb.de