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DEUTSCHMANN: Pekinger Ausstellung ?Kunst der Aufklärung? nicht abbrechen

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DEUTSCHMANN: Pekinger Ausstellung "Kunst der Aufklärung" nicht abbrechen

(pressrelations) -
BERLIN. Zur Forderung von Bundestagspräsident Norbert Lammert, die Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" in Peking vorzeitig zu beenden, erklärt der kulturpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Reiner DEUTSCHMANN:

Die Pekinger Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" wegen der Verhaftung Ai Wei Weis vorzeitig abzubrechen, wäre genau das falsche Signal. Wer dies fordert, verkennt nicht nur das enorme politische Potential von Kunst und Kultur, sondern müsste dann konsequenterweise auch die wirtschaftlichen Beziehungen zu China abbrechen.

Die Ausstellung ist vor allem ein Angebot an die chinesische Bevölkerung zur Auseinandersetzung mit unserer Kultur und unserem über die Jahrhunderte gewachsenen Verständnis von Humanismus, Ethik und Demokratie.

Wir müssen diese Ausstellung vielmehr noch stärker als Podium nutzen und das durch die Mercator-Stiftung konzipierte Begleitprogramm inhaltlich ausbauen. Nichts fürchten Diktaturen mehr als die gesellschaftsverändernde Kraft von Kunst und Kultur. Gerade vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Geschichte und der friedlichen Revolution von 1989 wissen wir aus eigener Erfahrung um deren enormer Bedeutung im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche.

Es wäre fatal, die Wirkungen der auf ein Jahr angelegten Ausstellung so kurzfristig und nur aus europäischer oder deutscher Sicht zu beurteilen.

Kulturelle Angebote und der dazugehörige Dialog waren und sind Grundsäulen der deutschen Außenpolitik, gerade auch deshalb gibt es weltweit 149 Goethe-Institute.


Kontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143



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Datum: 28.04.2011 - 21:00 Uhr
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