(ots) - In der ZDF-Dokumentation "Jack The Ripper - Ein
deutscher Serienkiller?" geht es am Dienstag, 5. April 2011, 20.15
Uhr, um die bis heute ungeklärte Identität des Serienmörders. Der
Film von Ian A. Hunt und Philip Armstrong-Dampier begleitet einen
englischen Kommissar auf den Spuren des Verbrechers. Am Ende seiner
Nachforschungen ist der Ermittler davon überzeugt, dass der Killer
von London, der Generationen von Roman- und Drehbuchautoren
inspirierte, ein deutscher Seemann war.
Bisher waren sich alle Ripper-Forscher einig: Die Mordserie endete
mit dem gewaltsamen Tod von Mary Kelly im November 1888. Danach
verschwand Jack im Dunkel der Geschichte. Der englische Ermittler
Trevor Marriott folgt nun neuen Spuren und enthüllt mehr als 120
Jahre später, dass wahrscheinlich weit mehr Verbrechen auf das Konto
Jack the Rippers gehen als die Morde an den Prostituierten im
viktorianischen London.
Marriott suchte weltweit nach Verbrechen, die eine ähnliche
Hand¬schrift tragen wie die Morde im Londoner East End - und wurde in
Amerika fündig. Doch wie konnte sich der Täter Ende des 19.
Jahrhunderts in so kurzer Zeit über den halben Erdball bewegen? Nach
sorgfältigem Studium zahlreicher Dokumente erhärtet sich die Theorie
vom mobilen Serientäter. Dem Kriminalisten Marriott gelingt es, alle
in Frage kommenden Morde ei¬nem Verdächtigen zuzuordnen: einem
deutschen Seemann, der zwischen London, New York und Bremerhaven
unterwegs war.
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