PresseKat - Echte Innovationen auch künftig finanzierbar 6. EUROFORUM-Jahrestagung "Onkologie 2011"

Echte Innovationen auch künftig finanzierbar

6. EUROFORUM-Jahrestagung "Onkologie 2011"

11. und 12. April 2011, Hyatt Regency Mainz

www.euroforum.de/onkologie

ID: 338848

(ots) - "Die GKV wird auch in der Zukunft in der
Lage sein, echte Innovationen zu finanzieren. Wir müssen aber echte
von scheinbaren Innovationen trennen", erklärte vdek-Vorstand Thomas
Ballast gegenüber EUROFORUM. Über die Zukunft der onkologischen
Versorgung aus GKV-Sicht und über die Finanzierung von Innovationen
im Detail spricht Ballast auf der 6. EUROFORUM-Jahrestagung
"Onkologie 2011" (11./12. April 2011, Mainz). Unter dem Vorsitz von
Dr. Johannes Bruns (Deutsche Krebsgesellschaft) werden weiterhin die
frühe Nutzenbewertung und AMNOG in der Onkologie, der steigende
Wettbewerb zwischen Kassen, Apotheken und der Pharmaindustrie sowie
Möglichkeiten und Grenzen von Versorgungsforschung und klinischen
Studien auf dem Branchentreff diskutiert. Das vollständige Programm
ist abrufbar unter: www.euroforum.de/onkologie

Gesundheit für alle - Wie lange noch? Den Spagat zwischen leeren
Kassen und medizinischem Fortschritt und ob Krankenhäuser ihre
Leistungen künftig rationieren müssen, erörtert Prof. Dr.
Jörg-Dietrich Hoppe (Bundesärztekammer). Gerade die Preisfindung bei
innovativen Arzneimitteln sorgt derzeit für Diskussionen. Über
mögliche Referenzrahmen und Versorgungsstudien als Grundlage bei
Vertragsverhandlungen spricht Tim Steimle von der Techniker
Krankenkasse. Die Chancen und Risiken einer frühen Bewertung des
Zusatznutzens von Medikamenten erörtert Dr. Wolfgang Wein (Merck
Serono). Er geht dabei vor allem auf Vergleichstherapien,
Surrogat-Endpunkte, bestmögliche und bestverfügbare Evidenzen ein.

Neue Wege und rechtliche Implikationen bei Selektivverträgen "Das
letzte Wort über das ob und wie der Ausschreibung von
Exklusivverträgen für Zytostatika ist noch lange nicht gesprochen.
Das AMNOG begründet nicht nur eine neue Gerichtszuständigkeit,
sondern stellt auch alle bisherigen Entscheidungen wieder zur




Disposition und führt pharmazeutische Unternehmer als neue wichtige
Player im Bereich der integrierten Versorgung ein", stellte Dr. Marc
Gabriel (Baker & McKenzie) im Vorfeld der Tagung fest. Der
Rechtsanwalt referiert über die Zukunft von
Zytostatika-Ausschreibungen, parallele Entwicklungen in den Bereichen
Impfstoffe, Sprechstundenbedarf und Biosimilars sowie integrierte
Versorgungsverträge.

Richtungsweisende Studienkonzepte und Targeted Therapies in der
Onkologie "Mit der Studie zu den Therapieoptionen beim
Prostatakarzinom wird ein neuer Weg in der deutschen
Versorgungslandschaft beschritten. Es ist zu hoffen, dass die bisher
beispiellose Kooperation so vieler Akteure eine Signalwirkung für die
Zukunft hat", erklärte Dr. Mechtild Schmedders (GKV-Spitzenverband)
gegenüber EUROFORUM. Die Gesundheitsexpertin spricht über die
Entscheidung des G-BA zur Low-Dose-Rate-Brachytherapie und die
Möglichkeiten und Grenzen eines anspruchsvollen Studienkonzeptes.
"Zielgerichtete Therapien und Companion Diagnostics etablieren sich
immer mehr in der Onkologie und verändern damit sowohl therapeutische
Prinzipien als auch bestehende Paradigmen in der Entwicklung und
Vermarktung der Arzneimittel", so Dr. Urs C. H. Wiedemann (Cepton
Strategies). Der Experte stellt in seinem Vortrag Markt- und
Pipeline-Trends in der onkologischen Arzneimitteltherapie vor und
bietet eine Ãœbersicht zu verschiedenen Formen der personalisierten
Medizin.



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