PresseKat - Kunst gegen Komasaufen: DAK und Bundesdrogenbeauftragte starten Kampagne "bunt statt blau"

Kunst gegen Komasaufen: DAK und Bundesdrogenbeauftragte starten Kampagne "bunt statt blau"

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(ots) - Unter dem Motto "bunt statt blau" setzt die DAK
ihre bundesweite Kampagne gegen den zunehmenden Alkoholmissbrauch von
Jugendlichen fort. Bei dem neuen Plakatwettbewerb sollen Schüler
zwischen 12 und 17 Jahren mit Kunst und Kreativität auf das
sogenannte Komasaufen antworten. Schirmherrin ist die
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans. Es wurden
insgesamt 11.000 Schulen angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen.

Nach der aktuellen Bundesstatistik landeten 2009 rund 26.400
Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus.
Dies ist ein neuer Höchststand, wenngleich der Anstieg geringer
ausfällt, als im Jahr 2008. "Die Entwicklung ist weiterhin
alarmierend", sagt DAK-Vorstandschef Herbert Rebscher. "Weil das
Komasaufen mit Klinikaufenthalt nur die Spitze des Eisbergs ist,
sollten Eltern, Lehrer und Politiker in ihren Verantwortungsbereichen
schnell handeln." Nach einer DAK-Studie trinkt sich inzwischen jeder
zweite 15-Jährige regelmäßig in den Rausch, indem er in kurzer Zeit
mindestens fünf Gläser Alkohol trinkt.

Die DAK-Kampagne "bunt statt blau" soll Schüler beim Thema
Alkoholmissbrauch zum Nach- und Umdenken bringen. "Ich weiß", so die
Bundesdrogenbeauftragte Mechthild Dyckmans zum Start, "dass der
Wettbewerb in den Schulen zum Anlass genommen wird, im Unterricht
über den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und die Gefahren
des Rauschtrinkens zu informieren. Die kreative Auseinandersetzung
mit dem Rauschtrinken ist ein toller Weg, wie Schulen ihren Beitrag
zur Suchtprävention leisten können. Denn Schulen sind - neben den
Eltern - ganz wichtig, wenn es um die Aufklärung vor den Gefahren des
Drogenkonsums und des Alkoholmissbrauchs im Besonderen geht. Auch
Bund, Länder und Kommunen müssen ihre Präventionsmaßnahmen fortsetzen
und intensivieren, um dem Rauschtrinken von Kindern und Jugendlichen




wirksam zu begegnen."

Gemeinsam mit der Drogenbeauftragten sitzt auch die erfolgreiche
Band "Luxuslärm" in der Bundesjury, die nach dem Einsendeschluss am
30. April aus 16 Landessiegern den Bundesgewinner auswählt. "Nach dem
Komasaufen in der Klinik aufzuwachen ist alles, aber nicht cool",
betont die Band. 2010 haben bundesweit 8.000 Schüler an der Kampagne
"bunt statt blau" teilgenommen. Informationen zum neuen Wettbewerb
gibt es in allen DAK-Servicezentren oder im Internet unter
www.dak-buntstattblau.de . Die Initiative ist eingebunden in die
"Aktion Glasklar", mit der die DAK seit 2004 Schüler, Lehrkräfte und
Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.



Pressekontakt:
DAK Pressestelle
Rüdiger Scharf
Tel.: 040 2396-1505
mailto:ruediger.scharf(at)dak.de


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Datum: 31.01.2011 - 09:00 Uhr
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