Mitteldeutsche Zeitung: zu Wikileaks
(ots) - An den neuen Enthüllungen ist wenig sensationell.
Zumal die Aufgabe jedes diplomatischen Dienstes vor allem darin
besteht, die Heimatregierung mit zutreffenden und ungeschminkten
Einsichten über die jeweiligen Gastländer zu versorgen. Dennoch sind
alle Beteiligten bloßgestellt. Und das wird allen Beteuerungen zum
Trotz Einfluss haben auf die künftigen Beziehungen. Die USA haben ihr
Gesicht verloren, weil sie das erste Gebot diplomatischer Arbeit
gebrochen haben: Diskretion. Dieses Vertrauen wieder herzustellen
wird schwer sein. Anders als die Berichte von Wikileaks über
Kriegsverbrechen oder Folter nützen diese Enthüllungen deshalb
niemandem.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.11.2010 - 19:05 Uhr
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