PresseKat - Salus-Journalistenpreis: Gewinner geehrt

Salus-Journalistenpreis: Gewinner geehrt

ID: 286010

(firmenpresse) - Bruckmühl/München, 29. Oktober 2010 - Die Gewinner des Salus-Journalistenpreis 2010 wurden gestern im Rahmen einer Preisverleihung im Presseclub München geehrt. Mit dem Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro ausgezeichnet wurde Manfred Ladwig, Redakteur beim SWR Fernsehen. Den Nachwuchspreis in Höhe von 1.500 Euro erhielt Kristin Oeing, freie Journalistin, für ihren Beitrag in der Zeitschrift Bioboom. Der freie Journalist Klaus Faißner wurde mit einem Sonderpreis in Höhe von 750 Euro für seinen Beitrag in der österreichischen Ausgabe der Zeitschrift top agrar gewürdigt.

Die Siegerurkunden überreichte Otto Greither, Stifter des Salus-Journalistenpreis und geschäftsführender Gesellschafter des Naturarzneimittelherstellers Salus. Mit der Auszeichnung werden journalistische Beiträge prämiert, die sich kritisch mit den negativen Folgen der Agro-Gentechnik auseinandersetzen. "Ich wünsche mir, dass weiterhin viele Journalisten den Mut haben, über dieses wichtige Thema kritisch zu berichten," sagte Otto Greither bei der Siegerehrung.

Die Gäste der Preisverleihung sahen eine Kurzfassung des Siegerbeitrages "Die Gen-Verschwörung" von Manfred Ladwig. Der bereits in mehrere Sprachen übersetzte Film befasst sich mit dem US-Konzern Monsanto, dem weltgrößten Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut. Er enthüllt ein Netzwerk politisch-wirtschaftlicher Interessen zur Vermarktung der Agro-Gentechnik. In seiner Laudatio würdigte der Juryvorsitzende Michael Märzheuser die exzellente journalistische Qualität der TV-Dokumentation und den enormen Rechercheaufwand, den der Autor betrieben hat. In seiner Dankesrede brach Manfred Ladwig eine Lanze für den gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk: "Nur in diesem Umfeld kann ein komplexes Thema wie die Agro-Gentechnik umfassend transportiert werden."

Mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde die Print-Reportage "Protest der Eigenbrötler" von Kristin Oeing, die in der Zeitschrift Bioboom veröffentlicht wurde. Ihr journalistisch ambitionierter Text beschreibt den engagierten Kampf eines Demeter-Gärtners gegen Gentechnik-Konzerne. Frau Oeing bedankte sich insbesondere bei dem Protagonisten ihrer Reportage, Heiner Schrobsdorff, der ihr einen tiefen Einblick in sein Leben ermöglicht hatte.





Klaus Faißner wurde mit einem Sonderpreis geehrt für seinen Print-Beitrag "Gentechnik-Barrieren vor dem Fall?" in der österreichischen Ausgabe der Zeitschrift top agrar. Die Jury würdigte damit neben seiner journalistischen Leistung auch sein enormes Fachwissen zur Agro-Gentechnik. In seiner Dankesrede zitierte Klaus Faißner die italienische Journalistin Lilly Gruber: "Journalisten haben die Aufgabe, der Wachhund der Bürger zu sein, und nicht der Schoßhund der Mächtigen."

In der Jury des Salus-Journalistenpreis saßen Jürgen Binder, Vorsitzender Gentechnikfreies Europa e.V., Mascha Kauka, Gründerin der Stiftung AMAZONICA und Michael Märzheuser, geschäftsführender Gesellschafter der MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung. Zahlreiche renommierte Journalisten hatten am Wettbewerb teilgenommen. Der Preis soll wegen des großen Erfolges nächstes Jahr wieder ausgeschrieben werden.

Weitere Informationen zum Salus-Journalistenpreis, den Gewinnern und den Siegerbeiträgen gibt es auf der Internetseite unter www.salus-journalistenpreis.de



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Ãœber Salus

Mit annähernd 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro gehört Salus zu den Marktführern in der Reformwaren-Branche. Als einer von wenigen Naturarzneimittelherstellern in Europa deckt Salus den Großteil des Herstellungsprozesses selbst ab - von der Saat, über die Ernte bis hin zur Verarbeitung und Abfüllung. Dabei unterzieht sich Salus den höchsten pharmazeutischen Arzneimittel-Qualitätsstandards und den Bio-Qualitätsstandards für Lebensmittel. Die Rohstoffe werden größtenteils aus kontrolliert ökologischem Anbau bezogen. Auf Konservierungsstoffe, künstliche oder naturidentische Aromen wird gänzlich verzichtet. Seit 1991 kultiviert Salus auch Heilpflanzen in Chile, denn dort sind Wasser und Luft noch frei von Schadstoffen und der Boden unberührt von künstlichen Düngern, Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmitteln.

Die Salus-Unternehmensgruppe setzt sich aus den drei Einzelfirmen SALUS Haus, Schoenenberger und Duopharm zusammen, die alle über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Heilmittelbranche verfügen. Salus wurde 1916 von dem Arzt Dr. Otto Greither in München gegründet und wird seit 1945 von seinem Sohn geleitet. Zu den bekanntesten Produkten der Salus-Gruppe gehören das Eisentonikum Kräuterblut®-Floradix®, der Markenklassiker Olbas® Tropfen sowie die Frischpflanzen-Presssäfte von Schoenenberger. Sitz des Unternehmens ist seit 1968 das oberbayerische Bruckmühl bei Rosenheim.



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Michael Märzheuser / Sonja Reber
Theresienstraße 6-8
80333
München
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Datum: 29.10.2010 - 10:55 Uhr
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