PresseKat - Höhere Produktivität, geringere Kosten und optimiertes Controlling für die NC-Fertigung

Höhere Produktivität, geringere Kosten und optimiertes Controlling für die NC-Fertigung

ID: 285963

Reinhausen-CAM? Fertigungsdatenmanager MR-CM

(PresseBox) - Moderne NC-Maschinen zeichnen sich durch hohe Präzision und Geschwindigkeit aus. Diese Effizienz wird meist jedoch durch Schnittstellenprobleme bei der Informationsverarbeitung, wie die manuelle Weiterleitung und/oder Eingabe von Daten, und die damit verbundenen Nachteile zunichte gemacht. Mit dem MR-CM bietet die Reinhausen CAM ein konkurrenzloses Manufacturing-Execution-System (MES), das durch die Vernetzung aller am Produktionsprozess beteiligten Systeme einen durchgängig elektronischen Datenfluss ermöglicht. Daraus resultieren neben einer enormen Produktivitätssteigerung, höhere Prozesssicherheit, reduzierte Produktionskosten und Werkzeugbestände sowie ein optimiertes Controlling.
Hoher Kostendruck, schärferer Wettbewerb, kürzere Produktlebenszyklen sowie steigende Qualitätsanforderungen und Variantenvielfalt ? die Wettbewerbsfähigkeit von NC-Fertigern hängt mehr denn je davon ab, Möglichkeiten für die Kosten- und Qualitätsoptimierung auszuschöpfen. Realisieren lässt sich dies mit dem rollenbasierten MES MR-CM der Reinhausen CAM, einem Geschäftsfeld der Maschinenfabrik Reinhausen. Basis für die Integration des MES ist eine beliebige, gut gepflegte Werkzeugdatenbank. Unternehmen, die über kein entsprechendes Datenbanksystem verfügen, unterstützt Reinhausen CAM bei Auswahl und Befüllung.
NC-Fertigung ohne manuelle Dateneingaben
Die für Windows-Server zertifizierte Softwarelösung wird als Webserver in die NC-Fertigung integriert. Als einziges, vollständig webbasiertes System ermöglicht MR-CM die informationstechnische Vernetzung sowohl mit dem übergeordneten ERP-/PPS-System als auch mit den direkt am Produktionsprozess beteiligten ?Akteuren? (NC-Programmierung, Werkzeugverwaltung, Einstellgeräte, Werkzeuglagersystem, CNC-Maschinen und Qualitätssicherung). Das MES übernimmt dadurch die Funktion einer zentralen, intelligenten Daten- und Informationsdrehscheibe, mit der die Steuerungen aller am Fertigungsprozess beteiligten Systeme per bordeigenem Browser bi-direktional online in Echtzeit kommunizieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fertigungsdatenmanagern entsteht durch den Direktzugriff ein durchgängiger elektronischer Workflow, komplett ohne manuelle Datenweitergaben und/oder -eingaben. Einerseits führt dies zur Einsparung kosten- und zeitaufwändiger, administrativer Arbeiten. Andererseits wird die Gefahr von Fehleingaben und den damit verbundenen, kostspieligen Kollisionen eliminiert.




Da MR-CM keine eigenen Daten besitzt, sondern ausschließlich mit denen der integrieren Akteure arbeitet, ist keinerlei Dateneingabe notwendig. Auch ist weder zusätzliche Software auf den PCs der Systeme beziehungsweise der NC-Steuerungen noch weitere Hardware erforderlich.
Minimierung nicht wertschöpfender Zeiten
Ein weiteres Plus der bi-direktionalen Onlinekommunikation mit den einzelnen Systemen/NC-Maschinen ist die Fähigkeit des MR-CM, Daten anzureichern. Dafür fragt das MES aktuelle Informationen bei den einzelnen Akteuren ab, verknüpft diese bedarfsgerecht miteinander, erzeugt die für einen effizienten Workflow erforderlichen Datensätze und stellt diese just-in-time dort bereit, wo sie benötigt werden. Dies ermöglicht beispielsweise, dass für jeden zu bearbeitenden Auftrag online eine Brutto-Netto-Rechnung mit den Magazinen der in Frage kommenden Maschinen durchgeführt wird. Dies stellt sicher, dass stets nur die geringstmögliche Anzahl an Werkzeugen zu beladen ist. Das Lagerentnahmeprogramm wird automatisch an die Arbeitsstation übertragen. Für den Zusammenbau der erforderlichen Werkzeuge übermittelt MR-CM eine Montagegrafik auf das Display des Vermessungsgerätes und sendet parallel die zur Vermessung notwenigen Datensätze. Dabei erspart die automatische Generierung des Werkzeugvermessungs-Programms den sonst üblichen Erstellungsaufwand. Im nächsten Schritt werden der Werkzeug-Ist-und NC-Programm-Datensatz an die Maschine weitergeleitet. Der dort übliche, weil notwendige, NC-Probelauf wird durch den automatisch von MR-CM generierten NC-Lebenslauf deutlich abgekürzt. Hinweise auf geänderte beziehungsweise neue Bereiche im NC-Programm ermöglichen, dass der Maschinenbediener nur noch die erforderlichen Segmente erprobt.
Die Steuerung des Datenflusses erfolgt durch die Mitarbeiter der NC-Fertigung (Programmierer, Meister, Lagerist, Werkzeugeinsteller, Maschinenbediener, Qualitätssicherer etc.). Das MES bietet dafür aufgabenbezogene, einfach durch Touchscreen zu bedienende Oberflächen auf den jeweiligen Bildschirmen der vorhandenen Geräte, Maschinen und Systeme.
Hohe Einsparungen und effektives Produktions-Controlling
Der durchgängige, automatische Datenfluss ohne manuelle Eingriffe führt zu einer enormen Steigerung der Produktivität und Prozesssicherheit. Daraus resultieren nicht nur eine hohe Fertigungstransparenz und Qualitätsteigerung, sondern auch signifikante Kosteneinsparungen. Diese liegen nachweislich mindestens 45.000 bis 50.000 Euro pro CNC-Maschine/Jahr bei lediglich einem Rüstvorgang vor Tag. Nicht eingerechnet sind hier Effekte, die sich beispielsweise durch die Reduzierung der Werkzeugbestände und Kapitalbindungskosten ergeben.
Gleichzeitig ermöglicht das Statistikportal des MR-CM ein manipulationsfreies Produktions-Controlling. So lassen sich beispielsweise OEE-Kennzahlen, etwa die Maschinenproduktivität ebenso einfach ermitteln wie Werkzeugumlaufzeiten und Einsatzhäufigkeit, Laufzeiten eines NC-Programmes, dessen Fertigungsstabilität oder Lebenslauf.
Das MES MR-CM präsentiert Reinhausen CAM während der AMB in Stuttgart, die vom 28. September bis 2. Oktober 2010 stattfindet, Halle 4, Stand B 59. Weitere Informationen unter www.reinhausen.com/mr-cm und bei Rebecca Stiller-Hetzner, Telefon +49 (0)941 4090-5208, cm(at)reinhausen.com.
MR-CM® ist eine eingetragene Marke der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH.
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Datum: 29.10.2010 - 09:38 Uhr
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