PresseKat - Vergänglichkeit und Ewigkeit: Eu estive aqui (I was here)

Vergänglichkeit und Ewigkeit: Eu estive aqui (I was here)

ID: 273853

Eine neue Choreographie von Mark Sieczkarek.
„Eu estive aqui“ ist eine Ko-Produktion mit der Porto Alegre Cia. de Dança in Brasilien und dem Theater im Pumpenhaus, Münster für 9 Tänzer.

(firmenpresse) - Vergänglichkeit und Ewigkeit: Eu estive aqui
Ein neues Stück von Mark Sieczkarek

Nachdem der Wuppertaler Choreograf Mark Sieczkarek dieses Jahr schon zwei umjubelte Uraufführungen auf die Bühne gebracht hat: „Common Tones“ im kleinen Haus der städtischen Bühnen Münsters im Oktober und „Tabang“ in der Neuen Aula des Folkwang Tanz Studio in Essen, geht es mit „Eu estive aqui“ weiter.

Mark Sieczkarek nimmt Anregungen aus der Beobachtung des Menschen, bei dem ewigen und unerreichbaren Versuch die Zeit zu fesseln. Sein neues Stück will den Moment durch die Vergänglichkeit des Tanzes darstellen. „Eu estive aqui“ erfasst die Ewigkeit, die jedem noch so kurzen Moment innewohnt und damit die obsessiven Versuche des Menschen Zeit einzufrieren.

Den kreativen Prozess beschreibt Sieczkarek als Möglichkeit der Verwandlung von Realität in Poesie. In seinen Choreografien spiele der Tanz eine der dichterischen Sprache verwandte Rolle: Wie im Gedicht einzelne Wörter als Metaphern für komplexe Gedanken und Vorstellungen stehen, so ergeben tänzerische Bewegungen und Gesten eine bildhafte Gestaltung von Ideen und Gefühlen.
In der stets wiedererkennbaren, von manchen Kritikern als Stil apostrophierten Bewegungssprache Sieczkareks sind Freude, Lust und Vergnügen dominierende Vokabeln, sind die Einfachheit und der Humor wichtige grammatische Regeln.

Musikalisch gibt es im neuen Stück eine Begegnung mit dem besonderen Rhythmus aus Pernambuco, das brasilianische Bundesland in Nordosten, die Maracatu, sowie eine Collage von Stücken von Caetano Veloso und Nana Vaconcelos. Zu dieser rhythmisch starken Musik tanzen die Tänzer aus Brasilien und Deutschland vor einem von Mark Sieczkarek eigenhändig geschaffenen Bühnenbild, gestaltet mit Blumen und Samen, die die Erneuerung des Lebens andeuten.

Premiere ist am 15. Dezember 2010, eine zweite Vorstellung läuft am 16. Dezember, jeweils um 20 Uhr in der Börse. Zuvor lädt Sieczkarek für den 10. Dezember um 20 Uhr zu einer Vor-Premiere im Theater im Pumpenhaus in Münster ein, einer der Koproduzenten des Stückes. Weitere Vorstellung am 14. Januar 2011 um 19.30 Uhr im Ringlokschuppen in Mülheim und am 15. Januar 2011 um 20 Uhr in der Fabrik Heeder in Krefeld.





Eine Produktion der Mark Sieczkarek Company in Ko-produktion mit der Porto Alegre Cia. de Dança in Brasilien und dem Theater im Pumpenhaus, Münster.
Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und das Kulturbüro Wuppertal

Kurzvita
Geboren 1962 im schottischen Inverness, studierte Mark Sieczkarek von 1973 bis 1981 an der Royal Ballet School in London und erhielt anschließend ein Engagement als Tänzer im Amsterdamer „Scapino Ballet“, wo auch seine ersten Choreografien entstanden. Von 1983 bis 1985 tanzte er im „Penta Theater“ in Rotterdam und wechselte 1985 zum Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, dem er bis 1988 als Ensemblemitglied angehörte. Seither ist Mark Sieczkarek freischaffend als Tänzer und Choreograf tätig, hat in diesen 20 Jahren über 30 eigene sowie Auftragschoreografien geschaffen und auf internationalen Bühnen aufgeführt, außerdem tänzerische Projekte in Krakow (Polen), Accra (Ghana), San José (Costa Rica) und Porto Alegre (Brasilien) geleitet. Seine eigene, die „Mark Sieczkarek Company“, gründete der Wahlwuppertaler 1998. Er ist Träger des Förderpreises des Landes Nordrhein Westfalen (1996) und des Wolfgang-Max-Faust-Preises (1999).

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Datum: 12.10.2010 - 17:51 Uhr
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