PresseKat - Dubiose Vorgangsweise am Markt für Plastische Chirurgie

Dubiose Vorgangsweise am Markt für Plastische Chirurgie

ID: 25025

(firmenpresse) - Kann jeder Arzt neuerdings auch ein Schönheitschirurg sein?

Über die Anzahl von Schönheits-Operationen in Österreich gibt es keine genauen Zahlen – Insider sprechen allerdings von ca. 40.000 Eingriffen jährlich. Parallel dazu steigt aber auch die Anzahl jener Ärzte, die ästhetische Chirurgie anbieten, ohne wirklich dafür ausgebildet zu sein und die entsprechenden OP-Techniken zu beherrschen.

Brustkorrektur – ein heiß umstrittener Markt

Eine der häufigsten Schönheitsoperationen ist nach wie vor die Brustkorrektur. Die anhaltende Nachfrage hat nicht nur zu einer Unmenge von verschiedensten Brust-Einlegekissen und Operationsmethoden geführt, sondern auch die Zahl jener Ärzte rasant ansteigen lassen, die Brustkorrekturen anbieten.

„Da immer mehr Frauen eine Korrektur ihrer Brüste wünschen, bieten auch immer mehr Ärzte dieses Service an“, so Dr. Wolfgang Metka – Facharzt für Plastische Chirurgie, spezialisiert auf Ästhetische Chirurgie. In Österreich erlaubt das Gesetz jedem Arzt, Schönheitsoperationen durchzuführen, da die Bezeichnung „Schönheitschirurg“ nicht geschützt ist. Ob alle Ärzte die dafür notwendigen Techniken tatsächlich beherrschen, bleibt laut Dr. Metka dahingestellt. Er rät daher Frauen, die sich für eine Schönheits-OP interessieren, unbedingt auf den Titel „Facharzt für plastische Chirurgie“ zu achten und sich mit bereits behandelten Patienten des Chirurgen auszutauschen.

Beratung und Planung

Ausführliche Beratung ist das Um und Auf vor jeder Brustoperation: Wähle ich für den Eingriff ein renommiertes und teures Sanatorium oder geht es vielleicht kostengünstiger? Soll der Eingriff unter der Achsel oder an der Unterseite der Brust erfolgen? Der Unterschied im Aufwand kann beträchtlich sein.

„Es ist besonders wichtig, die genauen Wünsche und Vorstellungen der Kundinnen zu kennen und zu berücksichtigen“, so Dr. Metka. „Neben der intensiven Beratung erhält jede Patientin auch schriftlich genaue Anleitungen, wie sie sich vor und nach der Operation verhalten soll sowie ein juristisches Merkblatt. Alles zusammen soll helfen, nicht nur bestmöglich zu informieren, sondern vor allem auch das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren“, betont Dr. Metka.





Dr. Metka selbst ist seit über 30 Jahren ausgebildeter und praktizierender Facharzt für Plastische Chirurgie. Über 700 Brustkorrekturen hat er bereits durchgeführt. Und die Zahl jener Patientinnen, die nach einer durch unzureichend ausgebildete Ärzte missglückten OP bei Dr. Metka landen, steigt. Ein Qualitäts-Sicherungssystem sollte in Zukunft Abhilfe leisten. „Ein eigenes Zertifikat, das die Ärztekammer erst nach gewissen Ausbildungs-Kriterien vergibt, würde eine bessere Orientierung bei der Arzt-Wahl geben“, ist sich Dr. Metka sicher.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Damit sich Weihnachten nicht zum „Speck“takel auswächst HILFSWERK gegen DER GLÖCKEL - weitere Niederlage zu PFLEGENOTSTAND vor Gericht
Bereitgestellt von Benutzer: enjoyliving
Datum: 07.12.2006 - 17:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 25025
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Mag. Sabine Strasser
Stadt:

Wien


Telefon: +43 (0) 1 585 08 00

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: eMail-Versand

Diese Pressemitteilung wurde bisher 588 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Dubiose Vorgangsweise am Markt für Plastische Chirurgie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Dr. med. univ. Dr. Wolfgang Metka, Prim.IR (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Dr. med. univ. Dr. Wolfgang Metka, Prim.IR