PresseKat - Festtagsfreuden und Philosophie, die berührt im Deutschen Literaturfernsehen - Autoren präsentiere

Festtagsfreuden und Philosophie, die berührt im Deutschen Literaturfernsehen - Autoren präsentieren ihre Gedichte aus der "Frankfurter Bibliothek 2010

ID: 235749

Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit dieser Woche präsentieren Anna Roth ("Weihnacht") und Doris Ehmig (Ein "Hauch nur") ihre im "Jahrbuch für das neue Gedicht - Frankfurter Bibliothek 2010" erschienenen Gedichte. Diese Lyrik-Anthologie stellt das volle Spektrum der zeitgenössischen Lyrik vor, in dem sich die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite und Tiefe widerspiegelt.

(firmenpresse) - Mit ihrem Gedicht "Weihnacht" erweckt die Autorin Anna Roth die Atmosphäre der schönsten aller Zeiten im Jahr und führt dem Leser mit ihren Versen einen harmonischen Weihnachtsabend vor Augen. Weihnachtszeit bedeutet freundliche Wärme und alle Arten von Sinnesfreuden, die uns das Leben versüßen und in unserem hektischen Alltag inne halten lassen. Und nicht zuletzt für alle Kinder ist Weihnachten ein ganz besonderes Fest, denn ein Weihnachtsabend ohne leuchtende Kinderaugen beim Moment der Bescherung wäre schließlich undenkbar.

Die Autorin Doris Ehmig begann 2008 inspiriert durch eine Reise in die Toskana mit dem Schreiben von Gedichten. Begeistert und berührt von der Möglichkeit, ihren Emotionen und Gedanken so freien Lauf lassen zu können, nahm die Autorin sich vor, mit ihren Gedichten ihren Lesern Mut zu machen. Ein "Hauch nur" befasst sich mit der Tatsache, dass es Dinge in dieser Welt gibt, von denen nur ganz wenig, nur ein Hauch genügt, um uns alle bis in unser Innerstes zu berühren und um oftmals unser Leben grundlegend zu verändern.



Informationen zur Frankfurter Bibliothek:

Bereits in der Literarischen Romantik wurde die Idee geboren, Lyrik aus der Mitte der Gesellschaft zu veröffentlichen. Die Wiederbelebung der Lyrik aus dem Geist des Volksliedes durch den Philosophen und Dichter Johann Gottfried von Herder und sein im Jahr 1778/79 erschienes Buch "Volkslieder" führte zu einer breiten Strömung literarischen Schaffens, die das Märchen ("Kinder und Hausmärchen" der Gebrüder Grimm, 1812/15), das Volksbuch und das Volkslied ("Des Knaben Wunderhorn" von Clemens Brentano und Achim von Arnim, 1806) pflegte und der Idee der dichtenden Volksseele huldigte.

Wenn man auch heute nicht mehr von einer dichtenden Volksseele spricht, so gibt es doch zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein breites dichterisches Schaffen, das sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. An die ganze Bandbreite und Vielfalt der Dichter wendet sich die "Frankfurter Bibliothek". Alle Autoren, die Gedichte in deutscher Sprache schreiben, können sich mit einem Gedicht um Aufnahme in die große Lyrikanthologie bewerben. Die seit dem Jahr 2000 jährlich erscheinende "Frankfurter Bibliothek" ist der romantischen Idee verpflichtet und beschreibt umfassend die lyrische Kultur unserer Gesellschaft. Der soziologische und wissenschaftliche Aspekt, der in der romantischen Idee von der dichtenden Volksseele enthalten ist und sich in den Bemühungen, Volkslyrik im Buch zu veröffentlichen, manifestierte, ist aktueller denn je.





Die "Frankfurter Bibliothek" ist ein Werk zur Dokumentation deutscher Dichtung und eine Auslese deutschsprachiger Schriftsteller. Sie wird von der Deutschen Bibliothek als Nationalbibliothek Deutschlands nachgewiesen und ist in der Österreichischen Nationalbibliothek sowie in den Staatsbibliotheken zu Berlin, Hamburg und München, in der Schweizerischen Landesbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der weltgrößten Bibliothek, der Library of Congress in Washington, eingestellt. Darüber hinaus ist sie auch ein Informationsmittel für Verlagslektoren, die sich über Autoren und ihre Beiträge zur Gegenwartsliteratur informieren wollen.

Jahrbuch für das neue Gedicht,
Frankfurter Bibliothek 2010
Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH
890 S.
ISBN: 978-3-933800-31-2


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Der Medienmarkt ist gesättigt von den immer neuen Vorstellungen derselben amerikanischen Serienschriftsteller und ihren stark industriell geprägten Produktionen. Das Deutsche Literaturfernsehen versteht sich dagegen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein Autor, wie Martin Walser, Günter Grass oder Durs Grünbein, bereits sehr bekannt ist oder ob ein Autor gerade sein schriftstellerisches Debüt vorgelegt hat und mit Engagement vorstellt. Das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) ist ein Forum für neue deutschsprachige Literatur. Die Redaktion fördert insbesondere die Newcomer, von denen der Markt der Zukunft wichtige Impulse zu erwarten hat.



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Datum: 30.07.2010 - 16:46 Uhr
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