PresseKat - Wer barfuß Auto fährt, riskiert einen Unfall

Wer barfuß Auto fährt, riskiert einen Unfall

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Wer barfuß Auto fährt, riskiert einen Unfall

(pressrelations) -
Manche Stilettos sind im Sommer der letzte Schrei. Oder doch lieber
Flipflops - so wunderbar luftig und bequem? Oder gar barfuß? Beim Autofahren
kann all dies zu einem Sicherheitsrisiko werden, denn nicht jeder Schuh ist
geeignet, um den Fahrer sicher ans Ziel zu bringen. Auch bei heißen
Temperaturen sollten Autofahrer und -fahrerinnen deshalb auf das richtige
Schuhwerk achten. Darauf weisen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften im
Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin.

Welche Schuhe sollen es sein?
Auch wenn die Temperaturen steigen, beim Fahren sollten Schuhe getragen
werden, die den Fuß fest umschließen. Nur so ist gewährleistet, dass der Fuß
nicht versehentlich vom Pedal rutscht. Auch eine Notbremsung kann nur dann
sicher erfolgen, wenn die Kraft über die ganze Sohle auf das Bremspedal
übertragen wird. Trifft der Fahrer das Pedal nicht richtig, kann das zu
folgenschweren Unfällen führen. Darüber hinaus können Schuhe, die wenig Halt
bieten oder hohe Absätze haben, auch beim Aus- und Einsteigen zur
Stolperfalle werden.

"Niemand will luftige Schuhe verbieten, aber Fahrerinnen und Fahrer sollten
sich des Risikos bewusst sein. Lieber ein Paar Fahrschuhe im Auto haben,
dann kann man außerhalb des Autos ruhig seine Lieblingsschuhe tragen," sagt
Dr. Michael Schaefer, Unfallpräventionsexperte im Institut für Arbeitsschutz
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA).

Nur mit sicherem Schuhwerk ans Steuer - das gilt im besonderen Maße für
Berufskraftfahrer. Sie sind dazu verpflichtet. Die
"Unfallverhütungsvorschrift Fahrzeuge" (BGV D29) führt dazu aus: Der
Fahrzeugführer muss zum sicheren Führen des Fahrzeuges den Fuß
umschließendes Schuhwerk tragen".

Hintergrund "Risiko raus!"
In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche




Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche
Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die
Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das
Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu verringern. Weitere
Informationen unter www.risiko-raus.de .


Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse(at)dguv.de

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Datum: 30.07.2010 - 15:18 Uhr
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