PresseKat - Tipps für den ungetrübten Badespaß / TÜV Rheinland: Kinder im Freibad nie unbeaufsichtigt lassen

Tipps für den ungetrübten Badespaß / TÜV Rheinland: Kinder im Freibad nie unbeaufsichtigt lassen / Schwimmschuhe schützen vor Verletzungen und Stürzen / Nur Wasserrutschen mit aktuellem Prüfsiegel benutzen

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(ots) - An heißen Sommertagen ist der Besuch im Schwimmbad
die schönste Abkühlung. In gut geführten Bädern sind auch gleich
mehrere Bademeister verantwortlich, die ihre Aufgabe aufmerksam
wahrnehmen. Eltern entbindet das jedoch grundsätzlich nicht von ihrer
Aufsichtspflicht. "Kinder beim Baden nie aus den Augen lassen", rät
Dr. Ulrike Roth, Medizinerin bei TÃœV Rheinland. Ertrinken ist nach
Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache von Kindern, wie
eine Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft für Kindersicherheit in
Bonn belegt. Kleine Kinder können auch in flachem Wasser in Gefahr
geraten: Ihr Kopf ist im Vergleich zum restlichen Körper so groß und
schwer, dass sie leicht mit dem Gesicht ins Wasser fallen. Im
Gegensatz zu Erwachsenen kommen Kinder meist nicht mehr an die
Oberfläche, verlieren die Orientierung und schon nach kurzer Zeit das
Bewusstsein - mit der Folge, dass sie oft ganz unbemerkt ertrinken.
Kommt es zu einem Atemstillstand, sofort den Notarzt rufen und mit
Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, am besten zu zweit: Eine Person
übernimmt die Mund-zu-Nase-Beatmung, eine andere die Herzmassage.

Einer der häufigsten Verletzungsgründe im Schwimmbad sind Stürze,
vor allem auf Stufen, Übergängen und in den Duschen: Trocken wirken
die meisten Bodenbeläge noch rutschfest, bei Nässe steigt die
Sturzgefahr. "Grundsätzlich gilt: besser gehen als laufen", empfiehlt
die Medizinerin Dr. Roth. "Rutschfeste Gummi- oder noch besser
Schwimmschuhe bieten nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern
schützen außerdem vor Verletzungen durch scharfe Kanten und vor
Bienen- und Wespenstichen unter der Fußsohle." Eine weitere mögliche
Gefahrenquelle sind die Ansaugöffnungen an Beckenrand und -boden,
durch die das Wasser in die Umwälzanlage oder in Fontänen und Düsen
gelangt. Lange Haare können sich im schlimmsten Fall darin verfangen,




kleine Kinderhände darin stecken bleiben. Deshalb: "Unbedingt Abstand
halten und Kinder konsequent auf diese Gefahren hinweisen", rät Dr.
Ulrike Roth.

Wasserrutschen machen Spaß, sind aber auch nicht ganz
ungefährlich. Bereits vor dem Aufstieg sollte eine Tafel mit
Hinweisen zum sicheren Verhalten angebracht sein, vor allem mit Blick
auf die richtige Sitzhaltung. Insbesondere Kinder können die
Rutsch-Geschwindigkeit sonst nur schlecht kontrollieren und kippen
leicht aus der Bahn. Verantwortungsvolle Eltern weisen ihre Kinder
darauf hin und checken zudem, wann die Wasserrutschen das letzte Mal
auf technische Sicherheit überprüft wurden - ablesbar am Prüfsiegel,
wie es auch TÃœV Rheinland vergibt.



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Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
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Datum: 30.07.2010 - 10:00 Uhr
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