PresseKat - Proteste gegen Welthandelspolitik

Proteste gegen Welthandelspolitik

ID: 23534

(firmenpresse) - Deutschlandweit engagierten sich Menschen für gerechten
Welthandel

Bonn/Deutschland. - In Berlin, Lübeck, Köln, Hannover,
Lahnstein, Tübingen und vielen weiteren Städten sind an
diesem Wochenende Menschen auf die Strasse gegangen
und haben für einen gerechten Welthandel protestiert. Die
einen mit bunten Grosspuppenparaden, die anderen mit
Strassentheater oder unfairen Spielen nach den Regeln der
Welthandelsorganisation (WTO), wieder andere mit
themenbezogenen Gottesdiensten. Mit kreativen Ideen
haben sie die Bürgerinnen und Bürger über die ungerechten
Handelsbedingungen informiert und warum auch sie davon
betroffen sind. Sie setzen sich dafür ein, dass
Menschenrechte und Umweltschutz Vorfahrt vor
Welthandelsregeln haben. Organisator der Aktion ist
’Gerechtigkeit jetzt! - die Welthandelskampagne’, ein
Bündnis aus 36 Organisationen. Insgesamt beteiligen sich
Gruppen aus über 10 Städten.

"Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wenn die
Menschen Bescheid wissen, wie ungerecht der Welthandel
organisiert ist, die meisten damit nicht einverstanden sind.
Daher ist es unser Ziel, möglichst viele Menschen zu
informieren. Erst wenn deutlich wird, dass viele
Bürgerinnen und Bürger mit der derzeitigen Politik nicht
einverstanden sind, wird ein Umdenken bei den Politikern
stattfinden und eine andere, gerechtere Politik möglich.
Dazu wollen wir beitragen", erläutert Susanne Luithlen,
Koordinatorin von ’Gerechtigkeit jetzt! ’

Gleichzeitig ist die Unterschriftenaktion zu einer Petition an
die Bundeskanzlerin gestartet mit Forderungen, wie die
internationale Handelspolitik gestaltet werden sollte.
Erstunterzeichner des Briefes sind:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Aktion 3.
Welt Saar, Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt,




BanaFair, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Brot
für die Welt, Christliche Initiative Romero, Deutsche
Kommission Justitia et Pax, DGB Bildungswerk, Deutscher
Naturschutzring, Evangelischer Entwicklungsdienst,
Evangelische Gemeinde Heiningen, Forum Umwelt und
Entwicklung, INKOTA, Katholische Landjugendbewegung
Deutschlands, Oxfam Deutschland, SÃœDWIND, Terre des
Hommes, Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen,
WEED, Welthaus Bielefeld.
Zum G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm an der Ostsee
überreicht ’Gerechtigkeit jetzt!’ den Brief der
Bundeskanzlerin.

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Datum: 16.10.2006 - 12:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andrea Nowotny
Stadt:

Bonn


Telefon: 02421-2063779

Kategorie:

Handel


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"Proteste gegen Welthandelspolitik"
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