PresseKat - Jens Bogner - ein Portrait zu seinem aktuellen Album "Liebe bleibt Liebe"

Jens Bogner - ein Portrait zu seinem aktuellen Album "Liebe bleibt Liebe"

ID: 23208

(firmenpresse) - Jens Bogner gehört mit Sicherheit zu den Sympathieträgern des deutschen Schlagers, der mit "Liebe bleibt Liebe" - seinem aktuellen Album - eine CD vorgelegt hat, auf der er sich von verschiedenen musikalischen Seiten zeigen kann.
Audioway.de hat den sympathischen Schwaben in Berlin getroffen.

Wenn Du "Liebe bleibt Liebe", Dein aktuelles Album beschreiben solltest, wie würdest Du es dann formulieren?

Ich sage zunächst erst einmal: es ist gute Musik. Es ist sehr schwierig zu sagen, was es ist. Ist es nun Popmusik, ist es nun Schlager? Es ist eigentlich egal, wie man es bezeichnet. Die Hauptsache - den Leute gefällt es. Musik kann man einfach nicht beschreiben, sondern man muss sie hören.

Es wurde ja auf dem neuen Album mit verschiedenen Autorenteams zusammengearbeitet. Warum hat man sich für mehrere Leute entschieden?

Es hat alles Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist: man muss sich nur auf ein paar Menschen einstellen. Der Nachteil bei nur einem Team: es hört sich vieles ähnlich an.. Und das wollte ich eigentlich nie. Ich liebe die verschiedenen Einflüsse durch verschiedene Autoren, die natürlich alle Wert darauf legen, dass dieser rote Faden beibehalten wird und ich trage dazu bei, dass dieser Wiedererkennungswert da ist durch meine Stimme. Die Abwechslung muss sein und da ist es ganz gut, wenn man mehrere Teams hat.

Was die Texte anbelangt, überlässt Du das Schreiben anderen oder steuerst Du selbst mit bei? Und wenn andere für Dich schreiben, was ist dir dabei wichtig, worauf legst Du Wert?

Wenn es von anderen geschrieben wurde, sind es sicherlich Titel, die zu mir passen. Und da lege ich auch sehr viel Wert darauf. Ich habe auch schon Titel angeboten bekommen die ich ablehnen musste, weil sie einfach nicht authentisch waren. Ich möchte Texte haben, die man mir auch abnimmt. Das heisst jetzt nicht, dass alles autobiographisch sein muss und ich ja auch nicht alles aus meinem Leben preisgebe. Ich finde einfach, es sollte glaubwürdig sein und darauf habe ich immer viel Wert gelegt.





"Liebe bleibt Liebe" ist ein Album auf dem sich Jens Bogner von verschiedenen Seiten zeigen kann. Zum einen romantisch und gefühlvoll, aber auf der anderen Seite sind Titel darauf, die gut mit einer Band vorstellbar wären, wie "Mittendrin - statt nur dabei". Gibt es Überlegungen in dieser Hinsicht?

Das wäre schon Klasse. Oftmals ist es aber leider nicht machbar, da die Gegebenheiten nicht da sind. Auf der anderen Seite ist der Aufwand einfach zu enorm, von der Koordinierung, dem Aufbau und den Proben her. Und für viele ist es leider auch preislich nicht zu machen, da man heutzutage auf jeden Cent achten muss. Und da ist eine Band um wesentliches teurer als ein Solokünstler.

Es sind 13 Titel auf dem neuen Album. Gib es da einen speziellen Lieblingstitel?

Natürlich hat man eine besondere Beziehung zu den Titeln, die man selbst geschrieben hat und einer davon ist "Castle Green".
Eine Geschichte, die ich in der Gegend von Neuschwanstein erlebt habe, die mich zu einer Gespenstergeschichte inspiriert hat. Und die habe ich dann textlich von Bayern nach Schottland oder Wales verlegt.

Momentan läuft ja "Einmal ein Flieger sein" sehr gut in den Radiostationen. Gibt es denn bereits einen Anwärter auf die nächste Single?

Da tue ich mich da sehr schwer, denn es gibt auf "Liebe bleibt Liebe" sehr viele hitverdächtige Titel. Ich persönlich tendiere zu "Castle Green" oder aber auch zu "Bring Lisa mit" von Joachim Horn-Bernges. "Unbekannt verzogen" wäre auch einer. Ich lass mich überraschen und die Plattenfirma machen, da halte ich mich jetzt erst einmal zurück

Als Interpret ist Jens Bogner überaus erfolgreich. Es gab aber in den 90er Jahren auch eine Karriere als Schauspieler. So zum Beispiel in der RTL Serie "Matchball".

Stimmt, wir haben 1993 hier in Berlin gedreht, da habe ich noch schöne Erinnerungen daran. Ich kann mich gut an die Schulzeit erinnern, damals wollte ich immer Schauspieler werden und früher auch einmal auf eine Schauspielschule gehen. Irgendwann bin ich dann aber doch bei der Musik gelandet, die mir genauso am Herzen lag und ich habe das dann weiter verfolgt. Da ich nicht unbedingt zweigleisig fahren wollte, bin dann aber nicht mehr in verschiedene Casting-Büros gelaufen.
Ich habe immer sehr viel Spass mit der Musik gehabt und deswegen bin ich dabei geblieben.

Irgendwann hatte ich einmal gelesen, die schwedische Gruppe ABBA gehört zu den Favoriten von Jens Bogner. Nun gibt es hierzulande eine Reihe von Musicals in dieser Richtung. Ist das etwas, was Dich interessiert und vielleicht hättest du mal Lust, dich für eine solche Rolle zu bewerben?

Ich habe mich noch nicht diesbezüglich beworben.
Bisher war ich auch noch nicht in dem ABBA Musical, denn mit Musicals tue ich mich komischerweise etwas schwer. Bei einem Film oder einem Theaterstück, hat man die Schauspielerei. Bei einem Musical wird geschauspielert, gesungen und auch noch getanzt. Und damit habe ich es nicht unbedingt. Es kommt aber auch immer auf die Produktion an und wie es gemacht ist. Was mich aber mit ABBA verbindet ist, dass ich sie bereits mit 6/7 Jahren gehört habe und sie ganz klasse fand. Ihre Musik ist ja heute noch aktuell, vielleicht mehr denn je und vielleicht schaue ich mir ja noch einmal das Musical an, das es ja auch in Stuttgart gibt. ABBA das sind halt nach wie vor tolle Musiker und auch ein wenig Vorbilder von mir, denn auch gerade mit der Art wie sie Titel schreiben, denn sie sind zeitlos.Vorrangig sind die Melodien, die eingängig sind, die aber dennoch gar nicht so leicht zu singen sind.

Ausser den 4 Schweden - gibt es weitere Vorbilder?

Schon als Kind sass ich in Konzerten und habe mir die Auftritte von Udo Jürgens, Howard Carpendale und Roland Kaiser angesehen. Gewissermassen die Helden meiner Kindheit, die ich dann auch oft nachgemacht habe Und bei diesen Konzerten habe ich es dann ganz genau beobachtet, was sie so gemacht haben.
Und man kann auch auf diese Weise von den Künstlern lernen, denn zum Beispiel lernt auch jeder der Kunst studiert von den Grossen Meistern. Und wenn man dann dazu noch seinen eigenen Stil entwickelt, dann hat man schon alles erreicht,

Wenn wir einmal einen Blick in die Zukunft werfen, wo sieht sich Jens Bogner in etwa 10 Jahren?

Auf den grossen Konzertbühnen. Wenn ich vorhin schon von Udo Jürgens sprach - ich bewundere es, wie ein Mann in dem Alter auf der Bühne steht und sehr erfolgreich ist. Wenn ich in 10 Jahren soweit bin, dass ich zweieinhalb Stunden die Leute unterhalten kann, die allein wegen mir in das Konzert kommen, dann habe ich das erreicht, was ich wollte.

Herzlichen Dank und viel Glück für alles. Zunächst erst einmal für das aktuelle Album "Liebe bleibt Liebe"

(Interview gekürzt)
Das komplette Interview ist zu hören unter: www.audioway.de
Copyright: www.audioway.de

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Datum: 01.10.2006 - 15:36 Uhr
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