(firmenpresse) - Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung soll bis 2010 auf mindestens 12,5 % und bis 2020 auf mindestens 20% gesteigert werden. So lautet die Koalitionsvereinbarung. Zurzeit liegt der Anteil von Ökostrom an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland unter 10 Prozent, darin enthalten der Solarstrom mit knapp einem Prozent. Deshalb lohnt es sich, über die Installation einer Photovoltaik (PV)-Anlage nachzudenken. PV-Anlagen bestehen aus Solarzellen, die zu leistungsstärkeren Solarmodulen zusammengeschaltet werden. Grundlage ist das halbleitende Material Silizium, das am zweithäufigsten in der Erdkruste vorhandene Element. Man unterscheidet netzunabhängige und netzgekoppelte PV-Anlagen. Bei der ersten wird der erzeugte Strom direkt verbraucht, bei der zweiten in das öffentliche Netz eingespeist.
Ungefähr acht Quadratmeter Fläche benötigt eine PV-Anlage mit einer Leistung von einem Kilowatt. Diese erzeugt in unseren Breitengraden jährlich etwa 800 kWh Strom und kostet je nach Hersteller rund 5.000 Euro. Weitere Tipps zum Thema "Photovoltaik" finden Sie im "Handbuch des Bauherrn", das Sie kostenlos bei Ihrer Bank oder Sparkasse bekommen, oder im Internet unter www.hbo.de/bauen.