GANZ SCHÖN COOL AM SÜDPOL
(firmenpresse) - EINMAL UM DIE GANZE WELT - auf 90°S
nämlich, wenn man zu Fuss die Runde dreht um den geographischen Südpol herum. Egal, wohin man blickt: Alles Norden!
Seit kurzem erlaubt der US-Betreiber der Südpol-Forschungsstation AMUNDSEN-SCOTT Flugtouristen einen Besuch in der Station. Dieses Privileg war früher nur Personen gegönnt, die auf eigenen Füssen den Südpol erreichten - auf Skiern zum Beispiel. Hier arbeiten ca. 200 Wissenschaftler, Handwerker, Köche und immer ein Arzt zwischen November und Februar - in diesen wenigen Wochen fliegen grosse Hercules-Frachtmaschinen von Neuseeland aus Heizöl, Lebensmittel, Gerätschaften und Ersatzteile zum Südpol sowie Personal und jeglichen Abfall wieder hinaus. - Die Station unterhält sogar ein Gewächshaus, wo sich die "Polies" frisches Gemüse und Obst züchten und einen "Fan-Shop für Touris". .
ADVENTURE NETWORK INTERNATIONAL/USA - kurz ANI - besitzt als einziges Reiseunternehmen die Lizenz, Touristen aufs Festland zu bringen per Flug. - Sechs Flugstunden von Punta Arenas / Chile liegt deren Zentralstation das Zeltcamp PATRIOT HILLS - Ausgangstation für verschiedene sportliche Veranstaltungen.
Von hier aus und weiteren sechs Flugstunden erreicht man den Südpol auf 90°S. Innerhalb der Antarktis wird mit Twin Otters, die mit Kufen ausgerüstet sind, geflogen , weil keine betonierten Landebahnen sondern Eispisten. - Bedingung sind gute Gesundheit und EUR 27.500 - für Flug ab/bis Punta Arenas, Unterkunft und Verpflegung in der Antarktis für sieben Tage -stets unter Teilnahme professioneller Guides. Saison: Dezember bis Mitte Januar.
Ein Tag vom Gesamtaufenthalt ist für den Flug zum Südpol vorgesehen - ansonsten
wohnt man im komfortablen, beheizten Zelten im Camp PATRIOT HILLS - hier kann man Skilanglauf unternehmen, mit snowmobiles "rumheizen", wandern oder auf Berge der Ellsworth Mountains klettern und gut essen. - Sogar ein Eis-Marathon ist im Angebot im Dezember 2006. Tageslicht gibt es fast 24 Stunden.
Pinguine watscheln hier nicht herum - die würden verhungern, weil es zu weit zum Meer ist. ANI bietet darum auch Flüge an zum Weddell Meer zu Kaiser-Pinguin-Kolonien .
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Datum: 19.06.2006 - 07:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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