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Erfolgreiches Werkstattgespräch zwischen der ARD und dem Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD) über die Zukunft der fiktionalen Programme in der ARD

ID: 1505603

(ots) - Auf Einladung von ARD-Filmintendantin Karola Wille
und ARD-Programmdirektor Volker Herres haben sich heute in München
DrehbuchautorInnen des VDD sowie Vertreter aus der
ARD-Programmdirektion, Fiktion-Verantwortliche der
Landesrundfunkanstalten und der Degeto zu einem Werkstattgespräch
getroffen.

In vier Arbeitsgruppen diskutierten die rund 80 TeilnehmerInnen
über die Programmentwicklung in den Bereichen "Transmediales Erzählen
und neue Formate", "Klassische Serie", "Genre-/Fernsehfilm" und
"Reihen und Events" sowie über die Strukturen der Zusammenarbeit. Das
Werkstattgespräch ist das Ergebnis einer Initiative des VDD.

"Die digitale Welt eröffnet großartige Möglichkeiten für neue
Erzählweisen und Darstellungsformen", so die ARD-Vorsitzende und
Filmintendantin Karola Wille. "Weil sich die mediale Welt verändert,
brauche wir mehr denn je den konstruktiven Austausch zwischen den
Machern in den Sendern und den Autorinnen und Autoren. Denn ohne gute
Drehbücher geht nichts." Wichtig seien dabei verlässliche
Rahmenbedingungen für Kreativität und Innovation, so Wille: "Qualität
hat ihren Preis, das gilt vor allem auch für fiktionale Angebote, die
Menschen bewegen und das gesellschaftliche Gespräch befördern.
Fiktionale Stoffe sind eine der wichtigsten Säulen unseres Programms
Und wenn wir mutig sind, erreichen wir noch mehr Menschen -
entscheidend dafür sind packende Geschichten. Der Dank dafür gebührt
im Besonderen den Autorinnen und Autoren, deren Bedeutung für unser
Programm wir gar nicht hoch genug schätzen können. Und was unsere
heutige Werkstatt angeht: Fortsetzung folgt!"

Wir Fernsehmacher können die Kunst des Geschichtenerzählens gar
nicht ernst genug nehmen", sagt auch Volker Herres, Programmdirektor
Das Erste. "Ãœber fiktionale Stoffe kommen Themen bei den Menschen an,




die sie über journalistische Formen allein oft nicht erreichen
würden." Von der Daily am Nachmittag bis zum Fernsehfilm zur
Primetime sei die Bandbreite des fiktionalen Erzählens die Stärke des
Ersten und der ARD. "Und diese Geschichten können nur Sie erzählen -
wir brauchen Sie", so Herres zu den AutorInnen.

"Ein Anfang ist gemacht, eine Tür wurde geöffnet", resümiert
Sebastian Andrae, geschäftsführender Vorstand des VDD. "Wir brauchen
mehr Raum für den direkten Austausch zwischen der ARD und den
Autoren, um unsere erzählerischen Potenziale ausschöpfen zu können.
Wir wünschen uns eine neue Kommunikationskultur, um das neue
Zeitalter des fiktionalen Fernsehens gemeinsam zu gestalten - mit
Geschichten aus Deutschland, die internationales Format haben und die
Zuschauer immer wieder fesseln. Wir freuen uns, dass Karola Wille von
Anfang an unsere Initiative mit Sympathie und Tatkraft mit befördert
hat, wir danken auch Volker Herres und den anderen Teilnehmern der
ARD für diese Suche nach gemeinsamen Visionen. Sie sollte
weitergehen."



Pressekontakt:
Jan Herchenröder
Geschäftsführer VDD
Tel.: 030/2576 29-71
E-Mail: herchenroeder(at)drebuchautoren.de


Steffen Grimberg
ARD-Sprecher
Tel.: 0341/300-6431
E-Mail: steffen.grimberg(at)mdr.de

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Datum: 29.06.2017 - 14:16 Uhr
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