(ots) - Es sind gute Wochen für Europas größten
Autobauer und dessen Anleger. Eigentlich. Am Dienstag etwa macht der
börsennotierte VW-Großaktionär Porsche SE bekannt, dass er heuer
einen Gewinn von bis zu drei Milliarden Euro erwartet. Damit würde
die Beteiligungsholding ihr Ergebnis - verglichen mit dem Vorjahr -
mindestens verdoppeln. Denn das Sorgenkind der Porsche SE, also VW,
liefert wieder. Doch diese eine Affäre, die mit dem Diesel, lässt sie
nicht los. Die Affäre frisst sich sogar in die Chefetage vor: Die
Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt wegen des Verdachts der
Marktmanipulation bei Porsche SE gegen den heutigen
Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Dieter Pötsch, den ehemaligen VW-Chef
Martin Winterkorn und seinen amtierenden Nachfolger Matthias Müller.
Pötsch war im fraglichen Zeitraum Finanzchef, Winterkorn saß damals
an der Spitze des Porsche-SE-Vorstands, dem Müller seit 2010
angehört.
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