(ots) - Benoît Hamon ist nicht der Einzige, der
angetreten ist, um mit der Vergangenheit zu brechen. Die in der
Wählergunst vor ihm liegenden Bewerber tun desgleichen. Jean-Luc
Mélenchon, Chef der Linkspartei, lässt sich dabei von ehemaligen
Revolutionären wie Fidel Castro inspirieren. Der parteilose frühere
Wirtschaftsminister Emmanuel Macron versichert, er werde das Land
jenseits ausgetretener sozialdemokratischer oder konservativer Pfade
in die Moderne führen. Marine Le Pen, Chefin des rechtspopulistischen
Front National, propagiert den Austritt aus der EU. Der Konservative
François Fillon schließlich hat angekündigt, er wolle das Land in
sozialliberalem Sinne umkrempeln. Kein Zweifel, in Frankreich schlägt
die Stunde der Erneuerer.
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