Mitteldeutsche Zeitung: zu Geldpolitik der Sparkassen
(ots) - Dass die Privatkunden für ihre Guthaben negative
Zinsen - sprich eine Art Aufbewahrungsgebühr - zahlen müssen, galt
lange als absolutes Tabu in der Branche. Die Banken, die
vorpreschen, haben Angst, von den Kunden abgestraft zu werden. Doch
es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Damm bricht. Vielleicht
geschieht das noch 2016. Ost-Sparkassenpräsident Michael Ermrich
deutete am Dienstag an, dass zumindest vermögende Kunden zur Kasse
gebeten werden könnten. Wahrscheinlich ist, dass Guthaben über 100
000 Euro mit Strafzinsen belegt werden. Unklar bleibt, wie die
Kunden darauf reagieren werden. Nehmen sie es mürrisch hin oder
flüchten sie noch stärker in Anlagen wie Gold und Immobilien?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.08.2016 - 18:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1394399
Anzahl Zeichen: 997
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...