Deutsch als Fremdsprache für Integration
(PresseBox) - ?In Deutschland sind sich fast alle Parteien, Organisationen und Verantwortliche einig: Die Menschen, die in Deutschland bleiben sollen, müssen möglichst schnell integriert werden! Sprache ist dabei sicherlich der erste Schritt zur Integration. Angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen stoßen klassische Vermittlungskonzepte allerdings an ihre Grenzen. Eine nachhaltige Lösung wird hier im Projekt DaFür geschaffen?, so auf den Seiten des Projekts zu lesen. ?Vermittlung grundlegender Sprachkenntnisse zur Bewältigung von Alltagssituationen?, ist das erklärte Ziel des Projekts. Dies geschieht mit Hilfe von Online Modulen, der DaFür App, einem Wortschatztrainer und Zusatzmaterialien. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlands (htw saar) und die Firma Eurokey Software sind die Verantwortlichen des Gemeinschaftsprojekts.
Mit den sprachlichen Kenntnissen, die auf der Grundlage von Alltagssituationen vermittelt werden, können die Lernenden gleichzeitig notwendiges Sachwissen und kulturelles Wissen aufbauen. Mithilfe von Online-Modulen können sich die Geflüchteten auf Alltagssituationen in Deutschland vorbereiten. Sechs von acht geplanten Modulen sind bereits realisiert: Behördenbesuch, Gesundheit, Einkauf, Wohnen, Termine und Arbeit. Die Situationen werden anhand von, an Originalschauplätzen gedrehten, authentischen Videos, vorgestellt. Eurokey beschäftigt eine syrische Mitarbeiterin, die den Kontakt zu den agierenden Personen in den Videos herstellt und diese betreut.
Bei den Online-Modulen handelt es sich um Web Based Trainings (WBTs), die durch kostenlose Apps auf dem Smartphone ergänzt werden. Alle Module bauen aufeinander auf und sind jeweils in die Arbeitsbereiche Wortschatz, Grundlagen und Situationen untergliedert. Ein Wortschatztrainer in den Sprachen Kurdisch, Farsi, Arabisch und Englisch steht ebenfalls als App zur Verfügung. Neben den Modulen zum Erwerb von sprachlichen Grundfertigkeiten, Wortschatz und Grammatik auf der Grundlage von Alltagssituationen werden Module entwickelt, um eine Integration im beruflichen Kontext zu ermöglichen: beispielsweise im Handwerk, der Industrie oder Pflege. Weitere Module sollen die sprachlichen Zugangsvoraussetzungen etwa für ein Studium an einer Hochschule auf A2 Niveau vermitteln.
Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) unterstützt das Projekt der htw saar und der Firma Eurokey.
Weitere Informationen: www.zfh.de
Link zum DaFür Portal: http://www.dafür.saarland/index.php?id=154
Die ZFH - Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 13 Fach-/Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert die ZFH mit weiteren Fach-/Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 70 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der ZFH-Fernstudienverbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Fach-/Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, ACQUIN, AHPGS bzw. FIBAA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 5700 Fernstudierende an den Fach-/Hochschulen des ZFH-Verbunds eingeschrieben.
Die ZFH - Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 13 Fach-/Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert die ZFH mit weiteren Fach-/Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 70 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der ZFH-Fernstudienverbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Fach-/Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, ACQUIN, AHPGS bzw. FIBAA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 5700 Fernstudierende an den Fach-/Hochschulen des ZFH-Verbunds eingeschrieben.