Mitteldeutsche Zeitung: zum Milchgipfel
(ots) - Gewiss sind diese Ergebnisse des Milchgipfels besser
als nichts. Die Ursachen der Krise aber bleiben unangetastet: Die
europäische Agrarpolitik subventioniert hoch technisierte
Massenerzeugung mit zig Milliarden pro Jahr, um die Landwirtschaft in
den Mitgliedsländern zu päppeln. Notwendig ist ein grundlegender
Kurswechsel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften: Wenn wir schon
Milliarden ausgeben, dann für eine Landwirtschaft, die von Chemie
möglichst unbelastete Lebensmittel produziert, Belange des Klima-
und Grundwasserschutzes, der Artenvielfalt und des Tierwohls
berücksichtigt. Ein "Weiter so" könne es nicht geben, hat
Agrarminister Schmidt gesagt. Er sollte sich beim Wort nehmen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.05.2016 - 19:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1362343
Anzahl Zeichen: 898
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...