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Ford Automotive Zeitgeist Studie 3.0 "We-Mobility" / Das Netzwerkprinzip Mobilität: Aus "deins" und "meins" wird "unser"

ID: 1269258

(ots) -
- Mobilitätsservice "Sharing": Teilen statt Besitzen könnte für
Millennials als Alltagsprinzip in Form von Mitfahrgelegenheiten oder
Carsharing funktionieren.

- Die Mobilität anderer pragmatisch nutzen: 38 Prozent der
Millennials, die kein eigenes Auto besitzen, suchen sich jemanden,
der sie fährt. 30 Prozent leihen es sich von Familienangehörigen.

- Praktische Ansprüche an das vernetzte Auto: Übermittlung von
Ölstand, Reifendruck und die automatische Parkplatzsuche sind
wichtige Features für Millennials; 66 Prozent legen jedoch großen
Wert auf Datenschutz.

- Beim autonomen Fahren überwiegt bislang noch Skepsis: 53 Prozent
der Millennials empfinden autonomes Fahren als zu riskant.

Nach den Automotive Zeitgeist Studien der Jahre 2013 und 2014
stellt Ford nun die aktuelle Umfrage Automotive Zeitgeist 3.0 vor.
Fokus dieser neuesten Befragung der so genannten Millennials, also
der Generation der 18- bis 34-Jährigen, ist die Frage nach der
Relevanz der Mobilität in der und für die Gesellschaft.

Die Generation der heute 18- bis 34-Jährigen teilt sich nicht nur
das Auto, sie teilt vor allem auch gern Wissen und Erfahrungen. Denn
gemeinsam fühlen sie sich stärker, schneller und besser, und dafür
vernetzen sie sich - auch generationsübergreifend. Um herauszufinden,
welche Auswirkungen dieser Drang nach Gemeinschaft auf die Mobilität
hat, hat Ford in diesem Jahr bereits zum dritten Mal das renommierte
Zukunftsinstitut in Frankfurt beauftragt. Für "We-Mobility: Eine
Trendstudie über Millennials und die Bedeutung der Mobilität für die
Gemeinschaft" wurden erneut 2.000 Konsumenten (darunter rund 1.000
Millennials) befragt. Die Studie baut auf der ersten Automotive
Zeitgeist Studie aus dem Jahr 2013 auf, die die Einstellung der
Millennials zur Mobilität aufzeigte, sowie der zweiten Befragung, die




in 2014 Erwartungen der Millennials auf die Mobilität der Zukunft
untersucht hatte.

Das Automobil - ein soziales Grundbedürfnis

Die Ergebnisse der Automotive Zeitgeist Studie 3.0 machen
deutlich, dass das Automobil nach wie vor einen sehr hohen
Stellenwert bei den Millennials einnimmt. 65 Prozent der jungen
Erwachsenen besitzen mindestens ein Auto. Dieses wird zunehmend mit
anderen geteilt, 8 Prozent etwa teilen es innerhalb der eigenen
Familie. Somit besitzen 73 Prozent mindestens ein Auto oder haben
regelmäßig eines zur Verfügung. Ob mit der Familie, Freunden oder
Fremden - solange man unkompliziert und kostengünstig von A nach B
kommt, ist fast jedes Sharing-Modell willkommen. Mobil zu sein,
empfinden 28 Prozent sogar als soziales Grundbedürfnis und notwendig,
um im Beruf erfolgreich zu sein. Im Vergleich: Dieser Meinung sind
von den 35- bis 54-jährigen Befragten nur 22 Prozent und von den
55-Jährigen und Älteren nur 18 Prozent. Im Alltag ist das Auto für 44
Prozent der Millennials das hauptsächlich genutzte Verkehrsmittel,
gefolgt von zu Fuß gehen, dem öffentlichen Personennahverkehr und dem
Fahrrad. Damit ist das Auto für diese Zielgruppe sowie für die
Gesamtbevölkerung nach wie vor mit Abstand das Verkehrsmittel Nummer
eins. An mindestens fünf Tagen pro Woche ist es für viele sogar ein
täglicher Begleiter.

Mobil zu sein ist für Millennials ein Garant für ein vielseitiges,
flexibles und soziales Leben. 57 Prozent sagen, dass ihnen gemeinsame
Fahrten mit Freunden viel Spaß machen - signifikant mehr als in der
Generation 55plus (47 Prozent). Für 53 Prozent ist das Automobil
unerlässlich, um jederzeit zu Freunden fahren zu können. Das Auto ist
auch ein Ort der Kommunikation, jeder Dritte nutzt die Fahrt für
Gespräche mit dem Partner oder Freunden (33 Prozent).

Generationen-Carsharing: 30 Prozent teilen das Auto mit der
Familie

Längst werden Fahrzeuge generationenübergreifend, in der Familie
wie privat, geteilt - so profitieren die verschiedenen Altersgruppen
perfekt voneinander, was zudem die eigene Mobilität vereinfacht. Auch
Bequemlichkeit steht hier im Fokus: Wer kein eigenes Auto besitzt,
fragt jemanden, ob er ihn fährt (38 Prozent). Oder er leiht es sich
von seinen Eltern, Großeltern, von Tante oder Onkel (30 Prozent),
bzw. von Freunden, Bekannten oder Geschwistern (13 Prozent). Doch
nicht nur aus pragmatischen Gründen, sondern auch der Gemeinschaft
wegen sind den Millennials mobilitätsbezogene Aktivitäten mit
Personen aus anderen Generationen wichtig: Nach Essen gehen, zu Hause
gemütlich entspannen und Fernsehen zählen dazu auch Ausflüge (55
Prozent), sich mit Freunden oder Bekannten treffen (52 Prozent),
Ausflüge mit dem Auto (50 Prozent), Urlaubsreisen (45 Prozent) oder
Städtetrips (36 Prozent).

Teilen sich mehrere Generation gemeinsam ein Auto, muss dieses aus
Sicht der Millennials allerdings eine gewisse Ausstattung bieten, um
den Ansprüchen der verschiedenen Altersgruppen gerecht zu werden:
Eine möglichst einfache, intuitive Bedienung betonen 75 Prozent.
Navigationssysteme mit Echtzeit-Verkehrsinformationen finden 74
Prozent wichtig, und immerhin 73 Prozent legen Wert auf eine hohe
Flexibilität im Innenraum. Weitere Kriterien sind Geräumigkeit (73
Prozent) und übersichtlich angeordnete Bedienelemente, die allerdings
auf das Allernötigste beschränkt sein sollten (67 Prozent). Diese
Aspekte stehen nicht nur bei den älteren Befragten im Vordergrund.
Auch die jungen Fahrer mögen es gern bequem, simpel und strukturiert.
Für 63 Prozent der Millennials ist das Auto als wichtiger
Mobilitätsbaustein Mittel zum Zweck, in erster Linie muss es
praktisch und zweckmäßig sein.

Carsharing prägt das neue "Wir-Gefühl"

Das kommerzielle Carsharing ist im Vergleich zu 2014 weitaus
bekannter und beliebter geworden. Hochgerechnet auf die 18- bis
34-Jährigen in Deutschland nutzen knapp 1,7 Millionen Millennials
Carsharing-Angebote. 2014 waren es noch 1,5 Millionen. Somit nutzt
inzwischen jeder zehnte Millennial, der kein eigenes Auto besitzt,
Carsharing-Angebote (gut 10 Prozent) - das sind deutlich mehr als bei
den 35- bis 54-Jährigen (5 Prozent) und in der Altersgruppe 55plus (3
Prozent).

Inzwischen kennen 68 Prozent der Millennials Carsharing-Angebote
wie das Ford Carsharing, bei denen man Autos an festgelegten
Stationen anmietet und zurückgibt, ohne diese jedoch bislang genutzt
zu haben (nur 6 Prozent von ihnen nutzen diese bereits). Fast genauso
so viele (67 Prozent) kennen Free Floating Carsharing, ohne dieses
bislang ausprobiert zu haben. Hier liegt die Nutzung bei 7 Prozent.
Am weitesten verbreitet sind derzeit Angebote für
Mitfahrgelegenheiten, wo man sich zumindest gemeinsame Autofahrten
teilt: 22 Prozent sind bereits Nutzer dieser Angebote.

Wie sehr der Sharing-Gedanke das Mobilitätsverständnis der
Millennials prägt, zeigt sich daran, dass sechs von zehn Millennials
glauben, "Teilen statt Besitzen" könnte als Alltagsprinzip bei
Mitfahrgelegenheiten (62 Prozent) und bei
Parkplätzen/Pkw-Stellplätzen (60 Prozent) funktionieren. Für jeweils
44 Prozent gilt das auch für Autos und Fahrräder - womit sie das als
fast so selbstverständlich erachten wie bei Werkzeugen (51 Prozent)
und Büroräumen (46 Prozent). 43 Prozent wären zumindest gelegentlich
bereit, ihr Auto mit anderen zu teilen, unter bestimmten
Voraussetzungen wären 22 Prozent sogar regelmäßig oder jederzeit dazu
bereit. Beim Sharing als Konsumprinzip eignet sich also kaum etwas
besser als Mobiliätsservices.

Für das Carsharing generell sprechen aus der Sicht der Millennials
ganz pragmatische Vorteile wie Kostenersparnis (61 Prozent),
Umweltschutz (43 Prozent), eine höhere Flexibilität sowie eine
geringere Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln (je 37
Prozent).

Mit dem vernetzten Auto stressfrei durch den Stadtverkehr

Wenn es darum geht, was Autos bieten müssen, um den Stadtverkehr
weniger stressig zu gestalten, steht der eher bescheidene Wunsch nach
einer Klimaanlage bei 73 Prozent ganz im Vordergrund. Dafür scheint
den Millennials ein problemloses und stressfreies Navigieren im
Großstadtdschungel wichtiger geworden zu sein: Während in der
Automotive Zeitgeist Studie 2014 nur 54 Prozent ein Navigationssystem
als wichtiges Feature angaben, sind es in diesem Jahr bereits 62
Prozent. Auch Echtzeitempfehlungen zur Umfahrung von Baustellen oder
Staus wünschen sich nun 49 Prozent, im Vergleich zu 41 Prozent im
Jahr 2014.

Digital vernetzte Autos sollten aus Sicht der jungen Erwachsenen
vor allem technische Fahrzeugdaten wie den Ölstand und Reifendruck
übermitteln, um Autos sicherer zu machen (40 Prozent). Zudem sollten
sie Systeme bieten, die abhängig von der Verkehrslage und verfügbaren
Verkehrsmitteln Vorschläge zur optimalen Mobilität machen, um am
schnellsten ans Ziel zu kommen (34 Prozent).

Beim autonomen Fahren überwiegen bislang noch Bedenken die
Akzeptanz. Nur jeder Dritte fände Autos ideal, die für kurze,
konstante, sich wiederholende Strecken lernfähig sind und diese auf
Wunsch selbständig bewältigen (34 Prozent). Nur drei von zehn
Millennials sind überzeugt, autonom fahrende Fahrzeuge würden den
Straßenverkehr stressfreier und sicherer machen (31 Prozent).

Zwar möchten drei von zehn Millennials ein Auto, das eine
Erweiterung ihres vernetzten Lebens ist, und in dem sich alle ihre
Geräte problemlos integrieren lassen und zusammenspielen (34
Prozent), gleichzeitig möchten sie aber sicher unterwegs sein: 66
Prozent der Millennials ist der Schutz ihrer Daten und der
Privatsphäre bei technischen Systemen im Auto sehr wichtig.

Mehr Flexibilität im Verkehr der Zukunft erwünscht

Hätten die Millennials heute fünf Wünsche bei der "Mobilitäts-Fee"
frei, dann sollten Ampeln individuelle Grünphasen ermöglichen, sobald
die Strecke frei ist (67 Prozent). Weiterhin äußerten sie den Wunsch
nach kostenlosen Ladestationen für E-Autos (55 Prozent). Für 51
Prozent könnte in Zukunft die automatische Parkplatzsuche Realität
werden, und 47 Prozent träumen von einer automatischen
Verkehrssteuerung in Echtzeit. Außerdem wünschen sich 43 Prozent
Mobilitätssysteme, die für eine schnellere, reibungslose Mobilität
mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln sorgen.

Untersuchungsmethode

Die Ford-Werke GmbH hat das Zukunftsinstitut beauftragt,
herauszufinden, wie Millennials heutzutage mit dem Thema Mobilität
und Gemeinschaft umgehen, und mit welchen Bedürfnissen und Wünschen,
aber auch Erwartungen und Anforderungen sie auf die Zukunft der
Mobilität und des Autos blicken. Zwischen dem 21. und 31. August 2015
wurden durch das Marktforschungsinstitut YouGov dazu in Deutschland
2.000 Personen in einer repräsentativen Online-Erhebung befragt. Die
Stichprobe setzt sich folgendermaßen zusammen: 979 Millennials im
Alter von 18 bis 34 Jahren, 509 Befragte im Alter von 35 bis 54
Jahren und 512 Befragte im Alter ab 55 Jahren.

Digital-Kampagne #eineideeweiter

Die Studie wird flankiert von einer Online-Kampagne, die bereits im
Juni 2015 gestartet ist. Nach der Kampagne "Bereit für morgen?" im
vergangenen Jahr, besetzt Ford in diesem Jahr das Internet-Phänomen
der "Life Hacks", in dem Ford-Technologien als clevere, das Leben
vereinfachende "Drive Hacks" vorgestellt und unter #eineideeweiter
geteilt werden. Auf der Kampagnen-Webseite "www.eine-idee-weiter.de"
finden sich deshalb nicht nur die Ergebnisse der Automotive Zeitgeist
Studie 3.0. Die User lernen hier auch, wie man etwa die
Autoschlüssel-Reichweite erhöht oder auch an heißen Tagen ein kühles
Lenkrad hat. Diese "Drive Hacks" haben, neben ihrer Cleverness, eines
gemeinsam: Sie beruhen auf Erfahrung. Denn voneinander lernen und
sich gegenseitig helfen ist inzwischen eine Grundhaltung in der
heutigen Gesellschaft. In der Gemeinschaft von Jung und Alt, Freunden
und Bekannten geteiltes Erfahrungswissen erhält eine neue Wertigkeit.
Die Kampagne lädt außerdem dazu ein, mit Ford zum Thema "Drive Hacks"
in den Dialog zu treten. Unter anderem steht dem Nutzer dazu eine
Live-Chat-Funktion zur Verfügung.

Die vollständige Studie und ergänzendes Material können Sie
herunterladen unter:

Automotive Zeitgeist Studie 3.0:
https://hkstrategies.egnyte.com/fl/ETwtt7iwKP
Passwort: Ford

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf(at)ford.com


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Datum: 30.09.2015 - 12:30 Uhr
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