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Anmoderationsvorschlag: Glatt wie ein Kinderpopo - so mögen wir
unsere Haut am liebsten. Doch wenn wir uns beim Kartoffelnschälen
schneiden oder das Knie aufschrammen, entsteht eine Wunde und es
können Narben zurückbleiben. Wie man vorbeugen kann weiß Petra
Bröcker: Sprecherin: Kleine Missgeschicke können schnell passieren.
Man macht einen falschen Tritt, schrammt sich das Knie auf und
blutet. Kein Drama, aber was muss man tun, damit solch eine
Schürfwunde heilt und möglichst keine Narbe bleibt? Dazu Peter
Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton Peter Kanzler: 13 sec.
"Spülen Sie Schürfwunden kurz unter fließendem Wasser ab und
desinfizieren Sie die Stelle mit einem Wundspray. Bei Schmerzen,
Rötung, Wärmeempfindung oder vor allem bei Schwellungen sollten Sie
auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen."
Sprecherin: Wichtig ist auch, das richtige Pflaster zu verwenden,
zum Beispiel bei kleinen Verbrennungen:
O-Ton Peter Kanzler: 18 sec.
"Es gibt Pflaster für die sogenannte feuchte Wundheilung. Diese
sind zum Beispiel bei kleinen Verbrennungen geeignet. Sie
beschleunigen die Heilung und beugen der Narbenbildung vor. Diese
Pflaster sollten mehrere Tage auf der Haut bleiben. Sinnvoll sind
auch Pflaster mit Silberionen. Sie verhindern, dass Keime sich stark
vermehren können."
Sprecherin: Nach Operationen können ebenfalls Narben
zurückbleiben. Doch dagegen können sowohl die Ärzte als auch die
Patienten etwas tun:
O-Ton Peter Kanzler: 22 sec.
"Ärzte haben verschiedene Möglichkeiten, der Narbenbildung
vorzubeugen, sie zu kaschieren oder auch nachträglich zu glätten.
Aber auch die Patienten selbst können dazu beitragen, dass Narben gut
verheilen. Etwa durch leichte Massage, durch das Auftragen von
Wundheilungscreme und den Gebrauch von speziellen Pflastern. Und ganz
wichtig: Verzichten Sie auf Rauchen. Nikotin ist äußerst schlecht für
die Wundheilung."
Abmoderationsvorschlag:
Auch leichte Bewegung kann helfen, Narben zu vermeiden, schreibt
die "Apotheken Umschau". Wichtig ist aber, das frische Gewebe nicht
zu stark zu strapazieren. Am besten man spricht mit seinem Arzt
darüber, welcher Sport sich eignet.
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