PresseKat - Plan Optik AG: Halbjahresbericht - Schwarze Zahlen dank struktureller Fortschritte und Mikrofluidik

Plan Optik AG: Halbjahresbericht - Schwarze Zahlen dank struktureller Fortschritte und Mikrofluidik-Wachstum

ID: 1255302

(Thomson Reuters ONE) -
Plan Optik AG /
Plan Optik AG: Halbjahresbericht - Schwarze Zahlen dank struktureller
Fortschritte und Mikrofluidik-Wachstum
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire


* Konzernumsatzerlöse betragen EUR 3,61 Mio. (H1 2014: EUR 3,90 Mio.)
* Bereich Mikrofluidik mit rund 30%-Umsatzwachstum
* EBITDA-Marge von 6,2% auf 11,1% verbessert
* Halbjahresergebnis in Höhe von EUR 0,01 Mio. (H1 2014: EUR -0,09 Mio. )
* Operativer Cashflow auf EUR 0,35 Mio. gesteigert  (H1 2014: EUR 0,18 Mio.)
* Auftragseingang klar über Vorjahresniveau
* Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

Elsoff, 28.08.2015 - Die Plan Optik AG (ISIN DE000A0HGQS8) hat heute den
Zwischenbericht  für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2015
veröffentlicht. Entsprechend der Vorhersage des Vorstands war das erste Halbjahr
insbesondere im in der Plan Optik AG gebündelten MEMS-Geschäft primär von
Kapazitäts- und Kostenanpassungen bestimmt. Während sich die Konzernumsätze im
Vorjahresvergleich noch einmal leicht verringerten, verliefen die
kostensenkenden Maßnahmen planmäßig, so dass die Rückkehr in die Gewinnzone
gelang. Zudem profitiert der Konzern von der weiterhin sehr guten Entwicklung im
Bereich Mikrofluidik mit einem Wachstum von rund 30%. Der Geschäftsverlauf im
ersten Halbjahr entspricht den  Erwartungen des Vorstands, so dass dieser seine
Prognose für das Geschäftsjahr 2015 bestätigt.
"Durch den Erfolg der kostensenkenden Maßnahmen haben wir die schwarzen Zahlen
schneller wieder erreicht als gedacht. Die strukturellen Fortschritte des
operativen Geschäfts zeigen sich besonders deutlich im starken Rückgang der
Materialaufwandsquote auf Konzernebene. Hier ist es uns gelungen, den Anteil von
Produkten mit hoher Fertigungstiefe deutlich zu steigern sowie




Effizienzsteigerungen im Produktionsprozess  zu realisieren. Darüber hinaus
wächst das Geschäft der Miniaturisierung von Flüssigkeitssystemen weiterhin sehr
dynamisch. Um diese zunehmend positive Marktresonanz in Zukunft besser nutzen zu
können, weiten wir den Vertrieb im Mikrofluidik-Bereich weiter aus", kommentiert
Michael Schilling, Vorstand des familiengeführten Mittelständlers, Lage und
Aussichten des Konzerns.


Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Vorjahresvergleich um rund
7,5% auf EUR 3,61 Mio. (H1 2014: EUR 3,90 Mio.). Der Umsatzrückgang ist dabei in
erster Linie auf Nachwirkungen Ende 2014 erlittener Auftragsverluste bei
Großkunden aus dem Bereich Mikrosystemtechnik sowie die letztjährige Aufgabe des
Bereichs Optoelektronik zurückzuführen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in
der Umsatzverteilung wider: Rund 78% des Konzernhalbjahresumsatzes (H1 2014: ca.
84%) entfielen auf den in der AG gebündelten Bereich Mikrosystemtechnik, die
übrigen rund 22% (H1 2014: ca. 16%) erwirtschafteten die beiden
Tochterunternehmen Little Things Factory GmbH und MMT GmbH. Der Anteilsgewinn
der beiden Tochtergesellschaften unterstreicht die unverändert positive
Entwicklung des Mikrofluidik-Geschäfts.
Plan Optik reagierte auf den Rückgang des Konzernumsatzes mit verschiedenen
kostensenkenden Maßnahmen, die anfangen Früchte zu tragen. So wurde die
Effizienz in der Fertigung deutlich verbessert, was neben dem gesteigerten
Anteil an Produkten mit hoher Fertigungstiefe zur deutlichen Reduzierung der
Materialaufwandsquote (gemessen an der Gesamtleistung) von 28,2% auf 18,8%
beitrug. Auf AG-Ebene ging die Materialaufwandsquote im Konzern gegenüber dem
Vorjahrzeitraum aufgrund interner Verrechnungen hingegen nur leicht von 30,5%
auf 30,1% zurück. Da der gesunkene Konzernumsatz kostenseitig erfolgreich
aufgefangen werden konnte, verbesserte sich das Ergebnis im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum deutlich. So stieg das EBITDA von EUR 0,25 Mio. auf EUR 0,41
Mio., einhergehend mit einer EBITDA-Marge von 11,1% (H1 2014: 6,2%). Das EBIT
stieg auf EUR 0,07 Mio. (H1 2014: EUR -0,09 Mio.), und das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) erhöhte sich auf EUR 0,03 Mio. (H1 2014:
EUR -0,12 Mio.). Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr 2015 die Rückkehr in
die schwarzen Zahlen mit einem Konzernperiodenüberschuss in Höhe von EUR 0,01
Mio. (H1 2014: Konzernperiodenfehlbetrag von EUR -0,09 Mio.).
Die gesteigerte Effizienz der operativen Abläufe spiegelt sich auch in der
Kapitalflussrechnung wieder. So verdoppelte sich der Cashflow aus betrieblicher
Tätigkeit im ersten Halbjahr 2015 auf EUR 0,35 Mio. (H1 2014:EUR 0,18 Mio.) und
der Gesamtcashflow nach Investitions- und Finanzierungstätigkeit belief sich auf
EUR 0,26 Mio., nachdem im ersten Halbjahr 2014 noch ein Mittelabfluss in Höhe
von EUR 0,06 Mio. zu Buche stand. Entsprechend nahmen die liquiden Mittel von
EUR 0,93 Mio. auf EUR 1,20 Mio. zu. Die Eigenkapitalquote beträgt mehr als
solide 71% (H1 2014: 74%). Finanziell ist Plan Optik damit weiterhin sehr gut
aufgestellt, um die Chancen nutzen zu können, die sich im Rahmen des zukünftigen
Marktwachstums in der Mikrosystemtechnik und der Mikrofluidik bieten.
Ausblick
Die Kapazitäts- und Kostenanpassungen im in den Plan Optik AG gebündelten
Bereich Mikrosystemtechnik verlaufen planmäßig und zeigen erste Erfolge. Darüber
hinaus wächst der Bereich Mikrofluidik weiterhin dynamisch. Dieser Entwicklung
wird mit einer Vertriebsausweitung Rechnung getragen. Der Auftragseingang im
ersten Halbjahr 2015 betrug EUR 3,62 Mio. im Konzern (davon entfallen rund EUR
2,60 Mio. auf die Plan Optik AG) und lag damit deutlich über dem Niveau des
Vorjahres (H1 2014: EUR 2,90 Mio.). Um die Abhängigkeit von einzelnen
Großaufträgen zu reduzieren, treibt Plan Optik zudem die Diversifizierung des
Kundenportfolios kontinuierlich voran und ist zuversichtlich, hier im Laufe des
zweiten Halbjahrs 2015 erste Erfolge verzeichnen zu können.
Getragen von der Entwicklung der Tochtergesellschaften geht der Vorstand für das
Geschäftsjahr 2015 auf Konzernebene deshalb unverändert von einem Umsatz auf dem
Niveau des Geschäftsjahres 2014 aus, bei einem deutlich verbesserten Ergebnis.
Insgesamt bleibt 2015 aber ein Ãœbergangsjahr zur Stabilisierung.
Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2015 steht im Bereich Investor
Relations auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.planoptik.de zum
Download bereit.

Kontakt: Plan Optik AG
Angelika Arhelger
Ãœber der Bitz 3
D- 56479 Elsoff
Tel.: +49 (0) 2664 5068 10
investor.relations(at)planoptik.de


Ãœber die Plan Optik AG
Die Plan Optik AG produziert als Technologieführer strukturierte Wafer, die als
aktive Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in Branchen
wie Consumer Electronics, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Chemie und Pharma
unverzichtbar sind. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in
Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Wafer von Plan Optik bieten hochgenaue
Oberflächen im Angström-Bereich (= zehnmillionstel Millimeter), die durch den
Einsatz des eigenentwickelten MDF-Polierverfahrens erreicht werden. Mit seinen
Tochtergesellschaften Little Things Factory GmbH und MMT GmbH ist Plan Optik
zudem im Bereich der Mikrofluidik tätig und zählt hier zu einem der wenigen
Anbieter von kompletten Systemen. Dieses Geschäftsfeld findet immer mehr
Anwendungsmöglichkeiten etwa in der Medizin und Chemie und bietet so ähnlich
hohes Wachstumspotenzial wie der Bereich des bisherigen Kerngeschäfts der Wafer-
Technologie.
Die Plan Optik AG beschäftigt konzernweit rund 70 Mitarbeiter und erzielte im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 7,4 Mio. Euro. Die Aktien der Plan Optik AG
notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.




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Source: Plan Optik AG via GlobeNewswire
[HUG#1948140]




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Datum: 28.08.2015 - 14:30 Uhr
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