PresseKat - Studie: Industrie 4.0 wird F+E-Prozesse stark verändern

Studie: Industrie 4.0 wird F+E-Prozesse stark verändern

ID: 1193553

(ots) - 67 Prozent der deutschen Unternehmen gehen davon
aus, dass sich in der Zukunft dank Industrie 4.0 die
Entwicklungszeiten in der Industrie verkürzen werden. Drei von vier
Betrieben sind zudem davon überzeugt, dass künftig Zulieferer und
Kunden stärker in Forschung und Entwicklung (F+E) einbezogen werden.
Laut dem erstmals erhobenen "Deutschen Industrie 4.0 Index" werden
sich die Entwicklungsprozesse in den kommenden Jahren also spürbar
verändern. Für die Studie wurden im Auftrag der Unternehmensberatung
Staufen 140 Industrieunternehmen in Deutschland befragt.

Unstrittig ist aber auch, dass neben Vernetzungs-Bestrebungen vor
allem schlanke Entwicklungs- und Fertigungsprozesse gefragt sind, um
das Potenzial der intelligenten Fabrik wirklich zu heben. "Lean
Management und Industrie 4.0 gehören zusammen. Erst wenn alle
Prozesse verschlankt sind, sollte Industrie 4.0 zum Zuge kommen.
Ansonsten führen Fehler in der vernetzten Fertigung schnell ins
Chaos", sagt Dr. Ulrich Frenzel, Business Unit Leiter bei der Staufen
AG.

Von den Unternehmen, die sich laut Umfrage schon konkret mit dem
Thema Industrie 4.0 auseinandergesetzt haben, fokussiert sich die
deutliche Mehrheit vor allem auf die Produktion. Doch das wird sich
ändern: Ein Drittel nimmt auch den Bereich F+E schon zeitnah als
Anwendungsbereich ins Visier. Noch werden Produktkomponenten häufig
erst nachträglich auf Industrie 4.0 getrimmt und beispielsweise
zusätzliche Sensoren "appliziert". "Ein viel größeres Potenzial
könnten die smarten Komponenten entfalten, wenn diese bereits bei der
Produktentwicklung mitgedacht würden", so Staufen-Berater Frenzel.

"Neben der digitalen Fabrik wird auch die Produktentwicklung immer
digitaler", bestätigt Johann Soder, Geschäftsführer Technik beim
Getriebehersteller SEW-Eurodrive. "Klassische CAD-Daten werden




überflüssig, denn künftig wird es nur ein Modell geben, welches der
Konstruktion, Simulation und virtuellen Versuchsdurchführung als
Grundlage dient."

Doch die intelligente Industrie 4.0 wird nicht nur schneller und
individueller auf Kundenanforderungen eingehen. Vor allem erwarten
die Unternehmen von ihr, dass die miteinander vernetzten Teile in der
Lage sind, aus ihren eigenen Fehlern zu lernen. Eine geringere
Fehlerquote dank Industrie 4.0 halten mehr als 80 Prozent der
Befragten des Deutschen Industrie 4.0 Index für wahrscheinlich. Wie
der Weg zur Smart Factory weiter ausgebaut werden kann, wird ein
Schwerpunkt auf dem diesjährigen Best Practice Day der Staufen AG
Anfang Juni sein.

Best Practice Day 2015: Der führende Lean-Management-Kongress in
Europa

Auf dem Best Practice Day 2015 vom 08. bis 10. Juni 2015 in
Darmstadt berichten Unternehmen und führende Lean-Management-Experten
über ihre Erfahrungen auf dem Weg zur Entwicklung erfolgreicher
Wertschöpfungssysteme. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr: Industrie 4.0
und Lean.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.best-practice-day.com

Pressegrafiken zum Thema Industrie 4.0 finden Sie unter folgendem
Link: http://www.staufen.ag/de/news-events/presse/pressebilder.html

Ãœber die Staufen AG - www.staufen.ag

Die Staufen AG gehört zu den führenden Lean Management
Beratungsunternehmen in Deutschland. Als "Partner auf dem Weg zur
Spitzenleistung" unterstützt das international operierende
Consultinghaus Unternehmen dabei, ihre Wertschöpfungs- und
Managementprozesse zu optimieren sowie Innovations- und
Produktentstehungsprozesse effizient zu machen. Darüber hinaus
entwickeln die Berater als Turnaround- oder Interim-Manager Konzepte
zur Bewältigung von Krisensituationen. Mit der Staufen-Akademie
bietet das Beratungs-Unternehmen zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Mehr als 200 Mitarbeiter betreuen
die Kunden an den Standorten Deutschland, Schweiz, Italien, Polen,
Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, China und Brasilien. Die
Staufen AG wurde 2014 von Brand eins Wissen und Statista als "Beste
Berater" ausgezeichnet.



Weitere Informationen:

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Stephanie Acker
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Tel: +49 7024 8056 152 - Fax: +49 7024 8056 111
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