Mitteldeutsche Zeitung: zu Wiegand-Prozess
(ots) - Es ist gut so, dass hier Sorgfalt vor Schnelligkeit
geht! Der Vorwurf der schweren Untreue wiegt schwer. Sehr schwer.
Genau muss geprüft werden, was für die Argumente der Staatsanwälte
spricht und was für die Entlastung des Angeklagten. Denn das Gericht
entscheidet mit seinem Urteil nicht nur über das persönliche
Schicksal des Oberbürgermeisters, sondern auch über die Zukunft der
größten Stadt Sachsen-Anhalts. Sieben Monate dauert nun schon der
Prozess. Eine Zeit der Lähmung für Halle, mit einem Mann an der
Spitze, der nicht voll handlungsfähig ist und einer zunehmenden
Distanz zwischen dem Stadtrat und dem Oberbürgermeister. Halle
braucht Klarheit, wie es weitergehen soll. Wiegand sprach in seinen
letzten Worten vor Gericht erneut von einer politischen Intrige und
kündigte an, dass die Drahtzieher sich verantworten müssten. Das war
unangemessen und nicht hilfreich für die Zukunft, egal wie der
Prozess ausgeht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.01.2015 - 20:10 Uhr
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