(ots) - Unter dem Motto "Brot statt Böller" ruft das
evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel wieder zu
Spenden auf. "Wir laden dazu ein, das neue Jahr mit dem guten Vorsatz
des Teilens zu beginnen", sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin
von Brot für die Welt. "Die Freude, die durch Teilen mit Menschen in
Not entsteht, währt viel länger als der Spaß an einem Feuerwerk."
"Brot statt Böller ist unbequem", so Cornelia Füllkrug-Weitzel,
"denn es erinnert daran, dass in einer Nacht allein in Deutschland
mehr als 100 Millionen Euro verbrannt werden. Brot für die Welt weiß,
dass und wo dieses Geld dringend gebraucht wird und dauerhaft Gutes
bewirken kann."
Die Aktion "Brot statt Böller" blickt auf eine über 30-jährige
Tradition zurück. Erstmals sammelte die evangelische Kirchengemeinde
Bargteheide (Schleswig-Holstein) 1981 unter diesem Motto Spenden für
Brot für die Welt.
"Wir wollen niemandem den Spaß verderben", so Cornelia
Füllkrug-Weitzel, "aber wir sind überzeugt, dass gute Stimmung an
Silvester nicht von Raketen und Knallern abhängt."
Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. In diesem Jahr unterstützt
das evangelische Hilfswerk Selbsthilfe- und Lobbyprojekte in über 90
Ländern weltweit. Im Zentrum stehen die Überwindung von Hunger und
Mangelernährung und die Wahrung der Menschenrechte.
Pressekontakt:
Renate Vacker, Pressesprecherin, Telefon 030 65211 1833,
renate.vacker(at)brot-fuer-die-welt.de