PresseKat - Kann Kultur auch Kranken Freude machen? Die Uni probiert`s / Ergebnisse nach 3 Jahren Kulturstation

Kann Kultur auch Kranken Freude machen? Die Uni probiert`s / Ergebnisse nach 3 Jahren Kulturstation

ID: 1154039

nn Kultur auch Kranken Freude machen? Die Uni probiert`s / Ergebnisse nach 3 Jahren Kulturstation


In dem Kooperationsprojekt "KulturStation" arbeitet ein Team um Professor Erwin Wagner vom "center for lifelong learning" der Universität Hildesheim mit dem AMEOS Klinikum Hildesheim zusammen. Es geht um Kunst und Kultur im Krankenhaus. Die Projekte und Veranstaltungsreihen richten sich an Patienten, Klinikpersonal und Besucher im Krankenhaus. Das dreieinhalbjährige Projekt wurde wissenschaftlich begleitet und läuft bis Ende Dezember 2014. Insgesamt fanden 60 kostenlose Veranstaltungen, darunter Workshops, Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen statt.

Langzeitprojekte, wie die TheaterStation, gaben wöchentlich kreative Impulse und eröffneten Lern- und Erfahrungsfelder, ohne dabei einen therapeutischen Ansatz zu verfolgen. So haben zum Beispiel Theaterspieler mit und ohne Psychiatriebezug Shakespeares Sommernachtstraum und ein Stück zum Thema Nährwert und Bio-Produkte erarbeitet. Eine Psychologin und Theaterpädagogin, die an der Universität Hildesheim im Fach Kulturelle Bildung zu den "Wirkungen und Wirkmechanismen in der theaterpädagogischen Stückentwicklung mit Psychiatriepatienten" forscht, hat die Spieler begleitet. Außerdem gründete sich der "Klinik klingt Chor", der weiterhin als Singkreis bestehen bleibt. Aus Patienten, Klinikmitarbeitern und Studierenden ist ein gemischter Chor entstanden, der unter professioneller Anleitung wöchentlich an einem Repertoire arbeitet.

"Sinnvoll und lohnend" nennt Professor Erwin Wagner das Projekt. Die Kulturstation zeige, "dass und wie Kunst und Kultur Menschen in Krankenhäusern helfen können - und zwar in verschiedener Hinsicht: Sie lernen, besser mit sich selbst umzugehen, werden selbstbewusster, stabiler und offener". Die Rückmeldungen auf Fragebögen, in Interviews und im spontanen Austausch während der Veranstaltungen zeigen, dass mit Kunst und Kultur Räume geöffnet werden können, in die alle Beteiligten einfach mal aus ihrem Alltag hineintreten können, um abzuschalten und gleichzeitig neues anzuschalten, ergänzt Marie Beisert vom Projektteam.

Kultur in der Klinik: Öffentliche Veranstaltung
Der öffentliche und kostenfreie KulturStationsTag findet am 21. November 2014 (18.00 bis 21.00 Uhr) im Sozialzentrum des AMEOS Klinikums (Goslarsche Landstraße 60, 31135 Hildesheim) statt. Mit Funk- und Soulsongs der Uniband Funkin? Further, Filmvorführungen und Kunstaktionen. Über Kultur im Klinikalltag sprechen Patient, ein Chefarzt, Klinikmitarbeiter, Künstler und Organisatoren. Sie berichten aus Erfahrungen von dem dreijährigen Projekt. Interessierte können Marie Beisert kontaktieren und sich kostenfrei anmelden (kulturstation@uni-hildesheim.de).
www.kulturstation-hildesheim.de

Einblick: Was ist die KulturStation? Bilderbroschüre (PDF):
www.uni-hildesheim.de/media/presse/Kulturstation_Bildband_Uni_Hildesheim.pdf

Medienkontakt:
Wie und warum kommen Krankheit, Gesundheit und Künste zusammen? Wenn Sie Interesse haben über das Thema Kultur im Klinikalltag zu berichten, wenden Sie sich gerne an die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905).

Am 31. Dezember 2014 endet das Projekt. Es liegen nun Ergebnisse vor, über die wir bei Interesse detaillierter informieren.


Stiftung Universität Hildesheim
Marienburger Platz 22
31141 Hildesheim
Deutschland

Telefon: +49 (0) 51 21 - 883 0
Telefax: +49 (0) 51 21 - 883 177

URL: www.uni-hildesheim.de

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In dem Kooperationsprojekt "KulturStation" arbeitet ein Team um Professor Erwin Wagner vom "center for lifelong learning" der Universität Hildesheim mit dem AMEOS Klinikum Hildesheim zusammen. Es geht um Kunst und Kultur im Krankenhaus. Die Projekte und Veranstaltungsreihen richten sich an Patienten, Klinikpersonal und Besucher im Krankenhaus. Das dreieinhalbjährige Projekt wurde wissenschaftlich begleitet und läuft bis Ende Dezember 2014. Insgesamt fanden 60 kostenlose Veranstaltungen, darunter Workshops, Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen statt.

Langzeitprojekte, wie die TheaterStation, gaben wöchentlich kreative Impulse und eröffneten Lern- und Erfahrungsfelder, ohne dabei einen therapeutischen Ansatz zu verfolgen. So haben zum Beispiel Theaterspieler mit und ohne Psychiatriebezug Shakespeares Sommernachtstraum und ein Stück zum Thema Nährwert und Bio-Produkte erarbeitet. Eine Psychologin und Theaterpädagogin, die an der Universität Hildesheim im Fach Kulturelle Bildung zu den "Wirkungen und Wirkmechanismen in der theaterpädagogischen Stückentwicklung mit Psychiatriepatienten" forscht, hat die Spieler begleitet. Außerdem gründete sich der "Klinik klingt Chor", der weiterhin als Singkreis bestehen bleibt. Aus Patienten, Klinikmitarbeitern und Studierenden ist ein gemischter Chor entstanden, der unter professioneller Anleitung wöchentlich an einem Repertoire arbeitet.

"Sinnvoll und lohnend" nennt Professor Erwin Wagner das Projekt. Die Kulturstation zeige, "dass und wie Kunst und Kultur Menschen in Krankenhäusern helfen können - und zwar in verschiedener Hinsicht: Sie lernen, besser mit sich selbst umzugehen, werden selbstbewusster, stabiler und offener". Die Rückmeldungen auf Fragebögen, in Interviews und im spontanen Austausch während der Veranstaltungen zeigen, dass mit Kunst und Kultur Räume geöffnet werden können, in die alle Beteiligten einfach mal aus ihrem Alltag hineintreten können, um abzuschalten und gleichzeitig neues anzuschalten, ergänzt Marie Beisert vom Projektteam.





Kultur in der Klinik: Öffentliche Veranstaltung
Der öffentliche und kostenfreie KulturStationsTag findet am 21. November 2014 (18.00 bis 21.00 Uhr) im Sozialzentrum des AMEOS Klinikums (Goslarsche Landstraße 60, 31135 Hildesheim) statt. Mit Funk- und Soulsongs der Uniband Funkin? Further, Filmvorführungen und Kunstaktionen. Über Kultur im Klinikalltag sprechen Patient, ein Chefarzt, Klinikmitarbeiter, Künstler und Organisatoren. Sie berichten aus Erfahrungen von dem dreijährigen Projekt. Interessierte können Marie Beisert kontaktieren und sich kostenfrei anmelden (kulturstation(at)uni-hildesheim.de).
www.kulturstation-hildesheim.de

Einblick: Was ist die KulturStation? Bilderbroschüre (PDF):
www.uni-hildesheim.de/media/presse/Kulturstation_Bildband_Uni_Hildesheim.pdf

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Am 31. Dezember 2014 endet das Projekt. Es liegen nun Ergebnisse vor, über die wir bei Interesse detaillierter informieren.


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Datum: 19.12.2014 - 16:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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