(ots) - Der Weihnachtsbaum gehört in fast allen Haushalten
zum Fest. Damit er geschmückt werden kann, muss er sicher stehen. Der
Handel bietet verschiedene Ständersysteme an, um den Baum in die
Senkrechte zu bringen - und zu halten. Sehr beliebt, weil besonders
bedienerfreundlich und sicher, ist die Seilzugtechnik. "Dabei wird
der Baum beispielsweise über einen Fußhebel in ein Drahtseil mit
Klemmen gespannt", erklärt Wilhelm Sonntag, Experte für
Produktprüfung bei TÜV Rheinland. So befestigt kippt der Baum
beispielsweise auch nicht so leicht, wenn Kinder unbedacht an Ästen
ziehen. Praktisch: Ein Wasserbehälter mit integrierter
Wasserstandsanzeige gibt an, ob der Baum gegossen werden muss.
Auf Prüfzeichen und Verarbeitung achten
Beim Kauf gilt es, genau hinzuschauen: "Ist der Christbaumständer
mit einem Prüfzeichen wie dem GS-Zeichen versehen, zeigt dies, dass
der Christbaumständer auf seine Sicherheit hin überprüft wurde", so
Wilhelm Sonntag. Ausführliche Hinweise auf der Verpackung und eine
gut verständliche Gebrauchsanweisung sind ebenfalls Indizien für
einen sicheren Christbaumständer. Zusätzlich ist es sinnvoll, den
Ständer ausgepackt im Geschäft anzuschauen. Scharfe Ecken und Kanten,
billiges Blech oder wackelige Konstruktionen können direkt auf
fallen.
Helfer beim Justieren suchen
Altmodische Ständer mit Schraubtechnik sind nicht ganz so
bedienerfreundlich. Das Justieren mit Flügelschrauben kostet nicht
nur Kraft, sondern auch viel Zeit, bis der Baum endlich gerade steht.
Wer allerdings schon einen solchen Christbaumständer besitzt und sich
aus nostalgischen Gründen nicht trennen möchte, sollte Helfer zum
Aufstellen zusammentrommeln, die den Baum festhalten. Wer diese
Möglichkeit nicht hat, kann den Ständer mit zum Kauf des Baumes
nehmen. Viele Weihnachtsbaumverkäufer unterstützen gern beim
Befestigen des Stammes im Ständer.
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