PresseKat - Das große WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24-Städteranking 2014: Süddeutsche Städte treiben

Das große WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24-Städteranking 2014: Süddeutsche Städte treiben Wirtschaftswachstum

ID: 1141186

(ots) -

- Innovationsstandorte und Autostädte wieder weit vorn
- Aufsteiger 2014: Freiburg und Karlsruhe
- Abstand zwischen den Top-Städten und den Letztplatzierten im
Ruhrgebiet vergrößert sich
- Ostdeutsche Städte Leipzig, Berlin und Erfurt auf dem Vormarsch

Vor allem süddeutsche Städte mit starker Innovationskraft
schneiden im Ranking der stärksten Städte am besten ab. Die Sieger
punkten mit einem attraktiven Arbeitsmarkt, guter Infrastruktur,
einem florierenden Immobilienmarkt und einer hohen Lebensqualität. Zu
diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2014 von
ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 Standorte
unter die Lupe genommen wurden.

München führt seit Jahren das Niveauranking an und punktet durch
einen starken Arbeitsmarkt, eine dynamische Gründungskultur sowie
attraktive Kultur- und Tourismusangebote. Neu unter den
Top-10-Städten im Niveauranking sind Freiburg und Karlsruhe, die
jeweils acht Plätze im Vergleich zum Vorjahr gut gemacht haben.
Karlsruhe schafft es immer besser, sich als wachstumsstarker
Dienstleistungsstandort zu positionieren, der kaum strukturelle
Schwächen aufweist. Die Entwicklung Freiburgs ist von einem stabilen
Wachstum geprägt, von dem alle Gruppen des Arbeitsmarktes
profitieren.

Auffällig ist, dass unter den zehn erstplatzierten Städten neun im
Süden der Republik liegen. Insbesondere die Standorte mit guter
Forschungsinfrastruktur, also Hochschulen, Forschungseinrichtungen
und innovativen Industrien, schneiden überdurchschnittlich gut ab.
Dazu zählen Erlangen, München, Ingolstadt, Wolfsburg und Stuttgart.
Henning Krumrey, stellvertretener Chefredakteur der Wirtschaftswoche
kommentiert: "Der Erfolg dieser Forschungsstandorte beruht darauf,
dass die starken Unternehmen über Zuliefererbeziehungen und




Forschungsnetzwerke eine ganze Region mit ihrer Führungsrolle
mitziehen können. Die Wirtschaft boomt dort, wo innovative Köpfe zu
finden sind."

Diese positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben
Wolfsburg, Ingolstadt und Würzburg auch auf Top-Plätze im
Dynamikranking katapultiert. Entsprechend dynamisch entwickelt sich
dort auch der Immobilienmarkt, weiß Marc Stilke, CEO von
ImmobilienScout24: "Wer sich entscheidet, in einer zukunftsträchtigen
Stadt mit einem attraktiven Arbeitsmarkt zu wohnen, muss dafür oft
hohe Wohnkosten in Kauf nehmen. Zukunftssicherheit und Lebensqualität
haben dann ihren Preis. Ein boomender Mietmarkt ist somit ein
positiver Indikator für die regionale Wirtschaftskraft. Allerdings
kann es problematisch werden, wenn die Versorgung mit Wohnraum zu
gering ist. In einigen Städten wie München, Freiburg oder Heidelberg
müssen Mieter zwischen 23 und 30 Prozent ihres Einkommens für
Wohnkosten ausgeben oder auf benachbarte Orte ausweichen."

Im Dynamikranking ist Leipzig auf Platz vier (und damit vor
Berlin) besonders hervorzuheben. Die ostdeutsche Stadt hat in den
vergangenen Jahren eine Aufholjagd hingelegt und im Vergleich zum
Vorjahr 11 Plätze gut gemacht. Dieser Aufschwung resultiert unter
anderem aus der Ansiedlung attraktiver Arbeitgeber wie Siemens,
Porsche und BMW und des damit verbundenen Bevölkerungszuwachses vor
allem junger, gut ausgebildeter Menschen. Darüber hinaus punktet die
Hauptstadt Sachsens mit einem attraktiven Immobilienmarkt und einer
idealen Infrastruktur.

Schlusslichter sowohl im Niveau- als auch im Dynamikranking sind
wie bereits in den Vorjahren die Städte des Ruhrgebiets. Die Region
hat den Strukturwandel von einer alten Industrieregion hin zum
modernen Dienstleistungs- und Wissensstandort bisher nicht geschafft.
Der industrielle Niedergang und damit einhergehend auch die
schwächeren Immobilienmärkte führen zu einer abnehmenden
Attraktivität und einem daraus resultierenden Bevölkerungsverlust von
Städten wie Oberhausen, Herne und Gelsenkirchen. Auffällig ist, dass
sich der Abstand der schwachen Städte zum Mittelfeld weiter
vergrößert und die Letztplatzierten immer mehr den Anschluss
verlieren.

Die WirtschaftsWoche führte das große Städteranking zum elften Mal
durch, in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit
ImmobilienScout24. Für das Ranking wurden Wissenschaftler der
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH beauftragt, alle
69 kreisfreien Großstädte in Deutschland zu untersuchen. Cottbus und
Salzgitter sind unter die 100.000-Einwohnermarke gerutscht und wurden
deshalb dieses Jahr nicht berücksichtigt. Anhand von gut 50
Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt,
Immobilienmarkt und Lebensqualität wurde ein Ranking der
attraktivsten deutschen Städte erstellt. In diesem Jahr flossen zum
ersten Mal Daten zum Erschwinglichkeitsindex von ImmobilienScout24
mit ein. Die ausführlichen Ergebnisse können unter
www.wiwo.de/staedteranking eingesehen werden.



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Datum: 27.11.2014 - 12:34 Uhr
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