Britische Immobilienpreise steigen wieder
(pressrelations) - >Die Zunahme im August ist die stärkste seit Ende 2006.
Die Immobilienpreise in Großbritannien setzen ihren Anstieg fort. Für den Monat August publizierte das Bankhaus Nationwide in seinem Hauspreis-Index ein Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dies ist die vierte Steigerung in Folge und die stärkste seit November 2006.
Als Zeichen für eine Erholung des Marktes möchte Nationwide diese Werte noch nicht interpretieren. Die niedrigen Zinssätze sieht das Bankhaus als wichtigen Grund für den Anstieg. Sie würden jedoch nicht dauerhaft auf diesem Niveau bleiben. Die Bank of England hatte die Zinsen auf den historisch niedrigen Satz von 0,5 Prozent gesenkt.
Der gewerbliche Immobiliensektor in Großbritannien rückt wieder in den Fokus von Investoren. Die Erholung der Umsatzaktivität dort sei im europäischen Vergleich besonders ausgeprägt, heißt es in einem Bericht der Credit Suisse. Für ihre eigenen Anlagen hat die Bank bekannt gegeben, dass sie den britischen kommerziellen Immobiliensektor auf "übergewichten" heraufgestuft hat. Sie möchte mehr Geld in britische Immobilien investieren, weil die Korrektur der Preise schon relativ weit fortgeschritten sei.
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