PresseKat - Schönheit auf neuen Wegen - Wie sinnvoll ist der Einsatz von Laser, Radiofrequenz und Co. wirklich?

Schönheit auf neuen Wegen - Wie sinnvoll ist der Einsatz von Laser, Radiofrequenz und Co. wirklich?

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(firmenpresse) - Würzburg im Juli 2014. Ständig kommen neue, angeblich sanfte Behandlungsmethoden auf den Markt, um die jugendliche Schönheit zu erhalten oder zu perfektionieren. Oft haben sie verheißungs- und klangvolle Namen und arbeiten mit Hitze, Kälte oder sogenannten Radiowellen. So versprechen sie schonende Behandlungen gegen Falten oder Fett ohne Schnitte oder Narben. „Doch neu ist nicht immer automatisch auch gleich besser“, weiß Dr. med. Jens Kauczok, Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie und Leiter der Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Würzburg. Er klärt auf, wann ein ästhetischer Eingriff lieber mit altbewährten Methoden erfolgen sollte und welche neuen Methoden vielleicht sogar bedenklich sind.

Radiowellen oder Laser gegen Falten
Großer Beliebtheit erfreuen sich in letzter Zeit Verfahren, die lediglich durch äußere Anwendung die Haut im Gesicht und auch am Körper straffen und verjüngen sollen. Häufig arbeiten diese Geräte mit Radiofrequenzwellen, die das Bindegewebe unter der Haut erwärmen und so dafür sorgen, dass sich das darin enthaltene Kollagen zusammenzieht und so die obere Hautschicht strafft. Spezielle Lasersysteme, die mit Wärme in der Tiefe wirken, haben den gleichen Effekt. Hersteller versprechen außerdem eine Neubildung des Kollagens, die für eine weitere Straffung und Glättung der Haut in den Wochen nach der Behandlung sorgen soll. Neben der Anwendung bei Falten im Gesicht soll das Verfahren aber auch am Hals oder Armen, Beinen und Bauch für glatte Haut sorgen. „Bei diesem Prozedere können aufgrund der hohen Frequenzen durchaus unschöne Narben entstehen oder Fettzellen derartig dauerhaft zerstört werden, dass hässliche Löcher oder Dellen auftreten. Manche dieser Verfahren sind zudem sehr schmerzhaft“, warnt der Mediziner. Sichere Alternativen stellen hier immer noch Filler dar, die mit körpereigener Hyaluronsäure das Gesicht modellieren und straffen können. „Im Bereich der Chirurgie muss es auch nicht immer gleich das große Facelifting sein. Viele unserer Patienten entscheiden sich auch nur für das Anheben einer bestimmten Gesichtspartie. So erzielen wir mit einem Stirn-, oder Wangenlift mit relativ wenig Aufwand beeindruckende Ergebnisse“, erklärt Dr. Kauczok.





Kälte und Hitze sollen Fett schmelzen lassen
Andere Methoden versprechen, ungeliebte Pölsterchen an Bauch, Hüfte, Oberschenkeln und Waden dank Kälte oder Hitze einfach dahinschmelzen zu lassen. So sollen beispielsweise gebündelte Ultraschallwellen durch Erwärmung Fettzellen im Gewebe der Unterhaut zerstören, ohne dabei die Hautoberfläche zu verletzen, wobei der Körper die Abbauprodukte anschließend abtransportiert. Auch die lokale Anwendung von Kälte soll ähnliche Effekte erzielen. Hier schädigen gezielte Kältereize, beispielsweise über angelegte Kühlplatten, die Fettzellen so stark, dass das Immunsystem des Körpers sie im Laufe der nächsten Wochen abbaut. Der Experte: „Bei minimalen Fettdepots am Bauch mag diese Methode vielleicht wirksam sein, größeren Fettablagerungen wie beispielsweise sogenannten Reiterhosen an den Oberschenkeln kann aber eigentlich nur eine Fettabsaugung effektiv und dauerhaft zu Leibe rücken.“ Zudem müssen Patienten für all diese Verfahren oft auch tief in die Tasche greifen, denn die Anschaffungskosten der Geräte sind hoch und müssen erst einmal wieder verdient werden. Oft stecken auch Marketingründe hinter der Anschaffung, da klangvolle Namen oder vermeintlich schonende Behandlungen Patienten besonders ansprechen.

Ersatz für das Skalpell
Auch bei Eingriffen im Rahmen der Ästhetischen Chirurgie, wie beispielsweise bei der Lidstraffung oder einem Lifting, lösen in manchen Kliniken Laser oder Radiowellen das herkömmliche Skalpell ab. Als Vorteile gelten hier geringere Schwellungen und weniger Blutergüsse, da die Geräte während des Schneidens das Gewebe auch gleichzeitig wieder verschweißen und so die Blutung stillen. „Für Patienten, die bekanntermaßen unter verstärkter Blutungsneigung leiden, macht der Einsatz von Laser oder Radiowellen während der Operation Sinn. Da aber der erste Hautschnitt ohnehin immer mit dem Skalpell durchgeführt wird, weil die Narbe so schneller und besser verheilt, gibt es für erfahrene Operateure ansonsten eigentlich keinen plausiblen Grund, auf das gute alte Skalpell während des restlichen Eingriffs zu verzichten“, erklärt Dr. Kauczok. „Grundsätzlich hat aber zum Beispiel der Laser in der Beauty-Medizin natürlich auch seine Berechtigung. Nämlich immer da, wo es beispielsweise um die Entfernung von Gesichts- und Körperbehaarung, Besenreisern oder Alters- und Pigmentflecken geht.“ Auch das sogenannte Skin-Resurfacing mit einem abtragenden Laser-System sorgt für ein verbessertes Hautbild und kann erste kleine Fältchen glätten“, erläutert Dr. Kauczok abschließend.

Weitere Informationen unter www.kauczok.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Dr. med. Jens Kauczok ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Ästhetischen, Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. Sein Können basiert auf einer langjährigen Erfahrung und fundierten Ausbildung an international renommierten Zentren. Seit April 2014 leitet Dr. Jens Kauczok die Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Julius-Echter-Galerie in Würzburg, seiner Heimat. Als Facharzt bietet er das gesamte Leistungsspektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Neben Eingriffen aus dem ästhetischen Bereich, wie Brustvergrößerung, Bauchdeckenstraffung, Lid- oder Nasenkorrekturen sowie Faltenbehandlungen, deckt er dank seiner Zulassung für die Behandlung gesetzlich versicherter Patienten auch das rekonstruktive und handchirurgische Gebiet ab. Operationen unter Vollnarkose führt er in der Tagesklinik Ringparkcenter oder in der Rotkreuzklinik Würzburg durch. Dr. Kauczok ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Fellow of the European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery, sowie Facharzt für Chirurgie und Handchirurgie.
Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRAEC), der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS), der Deutschen Herniengesellschaft (DHG), im Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) und des European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS).



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Bereitgestellt von Benutzer: Maren Hasenclever
Datum: 31.07.2014 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. Jens Kauczok
Stadt:

97070 Würzburg


Telefon: 0931/3043292

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.07.2014

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