(ots) - Nach wie vor unternimmt der Platzhirsch Deutsche
Bahn alles, um der eigentlich unliebsamen Konkurrenz das Leben schwer
zu machen. So bezahlen Wettbewerber nicht selten höhere
Trassengebühren, mehr Geld für Bahnhofsaufenthalte, höhere
Strompreise. Auch beim Ticketverkauf werden sie diskriminiert. Die
Folge: Für Kunden, die mit einer Privatbahn fahren wollen, ist es
mitunter ein Abenteuer, ein Ticket zu ergattern. Deshalb wird es
höchste Zeit, dass das Kartellamt nun prüft. Es kann nur eine Lösung
geben. Der Bahn, der die komplette Infrastruktur gehört, muss das
Vertriebsmonopol entrissen werden. Wer Tickets verkauft, muss ebenso
die der Konkurrenz im Angebot haben. Und das auf jeden Bahnhof, in
jedem Automaten und auf einer umfassenden Internetplattform.
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